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Neue Künstlerresidenz in Buenos Aires für Zuger Kulturschaffende

4. September 2013
Die Stadt Zug ermöglicht einem Kulturschaffenden einen 6-monatigen Atelieraufenthalt in Buenos Aires. Die Unterbringung erfolgt in einer neuen Künstlerresidenz im aufstrebenden Hafenquartier La Boca.

Die städtische Kulturförderung bietet Kulturschaffenden Auslandateliers in Kairo, Varanasi, Genua und neu in Buenos Aires. Die Stadt Zug verfügt zusammen mit der Städtekonferenz Kultur (SKK) neu über eine Künstlerresidenz in La Boca, einem aufstrebenden Hafenquartier in Buenos Aires (Argentinien), und stellt diese ab dem 1. Januar 2014 Kulturschaffenden aus allen Bereichen zur Verfügung.

Das Leben in der argentinischen Hauptstadt ist voller Kontraste: Die stagnierende Wirtschaft kontrastiert mit der westlich orientierten Kultur, grosszügige Avenuen mit einem schwerfälligen öffentlichen Transport und hochmoderne Business Centers mit kolonialer Architektur. Da Buenos Aires langsam zusammengewachsen ist, besitzt jedes Quartier seine eigene Ausprägung. La Boca ist ein altes Hafenquartier, welches dank guter Restaurants, Museen, Galerien für zeitgenössische Kunst und durch die Tango-Szene in den letzten Jahren einen ökonomischen und kulturellen Aufschwung erfahren hat. Das Kulturangebot in Buenos Aires ist dank städtischen und privaten Stiftungen sehr vielfältig. Musik, Tanz und Literatur drehen sich aber nicht nur um den Tango, vielmehr zeigt das Kulturschaffen eine lokale Anbindung und internationale Vernetzung; insbesondere in den Bereichen Theater und Bildende Kunst.

Die Stadt Zug offeriert einen 6-monatigen Atelieraufenthalt in Buenos Aires. Der Aufenthalt dauert vom 01.07.2014 bis 31.12.2014: Neben einem Zimmer und einem Atelier im Quartier La Boca, werden CHF 1'500.00 pro Monat an Reise bzw. Lebenskosten bezahlt - also insgesamt CHF 9'000.00. Der Anmeldeschluss für die Ausschreibung des Atelieraufenthalts in Buenos Aires wurde auf Donnerstag, 31. Oktober 2013 verlängert. Die Gesuche müssen vor 16 Uhr im Büro der Stelle für Kultur (Zeughausgasse 9) vorliegen und können auch persönlich vorbeigebracht werden. Dem Anmeldeformular sind ein Lebenslauf, eine Begründung der Bewerbung (Motivation), Informationen über bisherige künstlerische Anerkennung wie Preise, Stipendien etc. sowie eine schriftliche Dokumentation über das bisherige Schaffen (evtl. auch Kataloge, Tonträger, Videos etc.) beizulegen. Die SKK verfolgt mit Ateliers in Kairo und Buenos Aires das Ziel, professionelles Kulturschaffen zu fördern und einen tieferen Kulturaustausch zwischen der Schweiz und dem Gastland zu ermöglichen. Längere Auslandaufenthalte geben Kulturschaffenden die Möglichkeit, sich vom Alltag zu lösen und ihre Kunst in einem inspirierenden Umfeld konzentriert weiterzuentwickeln.

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