Die Nachbarschaft Dorf ist eine der ältesten Stadtzuger Quartiervereinigungen. Diese versuchten soziale, kirchliche und gemeindliche Aufgaben gemeinschaftlich anzugehen und zu lösen. In Freud und Leid, sozusagen von der Wiege bis zur Bahre, bot die Nachbarschaft uneingeschränkte gegenseitige Hilfeleistung wie zum Beispiel Wache halten, Krankenpflege, Totengebet und -geleit und unterhielt ein gemeinschaftliches Waschhaus. Seit 1770 führt die Nachbarschaft Dorf Protokollbücher.

Heutzutage bezweckt sie die Förderung gutnachbarlicher Beziehungen und vertritt die Interessen des Stadtviertels. Zu den jährlichen Aktivitäten gehören das Agatha-Amt im Kapuzinerkloster bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen, eine Nachbarschaftsgemeinde mit Möhli, ein Frühlings- und Herbstanlass mit kulturellem und geselligem Teil sowie nach Möglichkeit ein Quartierfest..

Die Nachbarschaft Dorf wird im Süden durch den Burgbach, im Westen durch die St. Oswaldsgasse, die Kapuzinertreppe und das -kloster, im Norden durch die Schanz und das Löbernhaus begrenzt. Im Osten gehören die Liegenschaften am Knopfliweg, an der unteren Bohlstrasse und die Parkanlage Daheim dazu.

Vorstandstrio:
Silvia Dubacher, Bohlstrasse 7, Zug, Tel. 041 711 45 81
Markus Hürlimann, Weinbergstrasse 7, Zug, Tel. 041 710 71 17
Marie-Theres Studer, Aegeristrasse 46, Zug, Tel. 041 710 31 06

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Plan Nachbarschaftsgrenzen