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Podium 41: Gespräche am runden Tisch

17. März 2016
Nach dem Ja zum Podium 41 haben sich Gegner und Befürworter am runden Tisch getroffen. Entscheide wurde noch keine getroffen, aber vielversprechende Lösungsansätze diskutiert.

Nach dem Ja der Stadtzuger Stimmberechtigten zum Podium 41 trafen sich Gegner und Befürworter der damaligen Abstimmungsvorlage sowie Fachpersonen zu einem Gespräch am runden Tisch, wie es Stadtrat Urs Raschle versprochen hatte. 24 Personen, bestehend aus allen politischen Parteien, Vertretern der Zuger Polizei, der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ), der Fachstelle «Punkto Jugend und Kind», der Gassenarbeiterin, dem kantonalen Suchtbeauftragten, Nachbarn sowie der Nachbarschaft Lorze, diskutierten am vergangenen Mittwoch unter der Leitung der St. Galler Moderatorin Katrin Hilber die Situation des Podium 41 nach der Abstimmung. Nach dem Gespräch kam zum Ausdruck, dass die Institution Podium 41 ihre Berechtigung hat und weitergeführt werden soll.

Die Aussprache zeigte schnell, dass vor allem das Thema «Sicherheit» unter den Nägeln brennt. Vertreter der Zuger Polizei machten deutlich, dass sie weiterhin für die Sicherheit rund um die Liegenschaft Podium 41 zuständig sind. Das wird mit regelmässiger Präsenz und Kontrollen durch zivile und uniformierte Personen geschehen. Die Zuger Polizei ist überzeugt, dass sie diesen Auftrag erfüllen kann, gab aber auch zu verstehen, dass sich sogenannte «Hot Spots» jederzeit und überall bilden können. Das habe sich am Beispiel einer Messerstecherei im Zuger Bahnhof gezeigt, die trotz regelmässiger Polizeipräsenz ausgebrochen war.

Beide Seiten zeigten die Bereitschaft, die gegenseitigen Standpunkte zu respektieren und weiter im Gespräch zu bleiben. Die Gemeinnützige Gesellschaft sowie die Stadt Zug haben sich bereit erklärt, die aufgeworfenen Fragen zu analysieren und Lösungsvorschläge auszuarbeiten. Stadtrat Urs Raschle zeigte sich nach Abschluss des Gesprächs mit dem Resultat zufrieden: «Wir haben zwar keine Entscheide gefällt. Aber ich weiss jetzt, wo wir ansetzen müssen, und ich bin überzeugt, dass das Podium 41 mehr denn je seinen Zweck als soziale Institution im Zuger Stadtleben erfüllen wird.»
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