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Pflege des Baumbestandes in öffentlichen Anlagen

23. Januar 2018
In den öffentlichen Grünanlagen der Stadt Zug werden laufend Pflegemassnahmen vorgenommen. Jährlich wird zudem der Baumbestand umfassend analysiert. Die notwendigen Massnahmen gehen nun in die Umsetzung.
Für die Bäume war 2017 ein aussergewöhnliches Jahr. Ende April drückte der Schnee zahlreiche Äste ab und im Juli haben zwei Stürme Bäume entwurzelt und Schäden an Baumkronen angerichtet. Eine Gärtnergruppe des Werkhofs war mit externer Unterstützung in der Stadt unterwegs, um die Schäden zu beheben. Eine vertiefte Kontrolle der Bäume zeigte auf, dass mehrere Fällungen unumgänglich sind. Neben Schnee und Stürmen gibt es stets weitere Faktoren, die Einfluss auf den Zustand von Bäumen haben. Einerseits sind dies Krankheiten oder Schädlingsbefall, andererseits setzen auch Bauarbeiten im näheren Umfeld den Bäumen zu. Ausserdem nehmen schneller wachsende Bäume den langsamer wachsenden Arten das notwendige Licht weg.

Folgende Massnahmen müssen durchgeführt werden:

Kindergarten Riedmatt:
Eine gelbblühende Kastanie wurde vom Schneedruck auseinandergerissen und wird ersetzt.

Parkplatz Hafen:
Eine Silberpappel verdrängt die weniger rasch wachsenden Kastanien und Hainbuchen und soll zu deren Gunsten gefällt werden.

Bundesplatz:
Zwei Gleditsien werden aus Sicherheitsgründen ersetzt.

Rigiplatz:
Eine Platane verdrängt die gut wachsenden Zierkirschen entlang der Strasse und wird ersatzlos gefällt. Entlang der Rigistrasse werden die immer schlechter wachsenden Weissdornbäume durch Blumeneschen ersetzt. Diese Baumart steht bereits weiter nördlich in der Strasse und fügt sich gut ins Strassenbild ein.

Im Rehgarten am Alpenquai muss eine Kastanie aus dem dichten Baumbestand gefällt werden, damit die Wiese mehr Licht bekommt und die verbleibenden Bäume mehr Platz zum Wachsen haben.

Schmidgasse:
Ein absterbender Weissdorn wird durch eine Magnolie ersetzt.

Heilpädagogische Schule:
Eine absterbende Weymouthskiefer wird ersetzt und drei Säulen-Thuja müssen wegen des Wurzeldrucks gegen die alte Klostermauer gefällt werden.

Kirchenmattschulhaus:
Nord-westlich des Schulhauses wird eine absterbende Kastanie im dichten Heckengürtel gefällt.

Schwertstrasse:
Ein ortsfremder Götterbaum wird zu Gunsten einer Unterflur-Containeranlage entfernt.

Gubelstrasse:
Bei der SBB-Unterführung werden zwei Ahornbäume ebenfalls wegen einer neuen Unterfluranlage gefällt. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden neue Bäume gepflanzt.
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