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Stadthaus
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Nistplätze von Mauerseglern melden
Dass die Gebäudemitbewohner gefährdet sind, hat verschiedene Ursachen. Die genannten Vogelarten nutzen Hohlräume an Gebäuden als Brutplatz. Bei Sanierungen werden solche von Gebäudebrütern genutzten Nischen oft unbeabsichtigt zerstört. Zudem weisen neuere Gebäude viel weniger Nischen auf als ältere Gebäude. Entsprechend leiden Arten wie der Mauersegler unter «Wohnungsmangel». Der Bestand der meisten Arten ist rückläufig und sie sind daher bedroht.
Mauer- und Alpensegler kommen im Mai aus dem Süden zurück nach Nordeuropa und suchen ihre angestammten Nistplätze auf. Die Flugkünstler, mit ihrem kreischenden Ruf «Sri-sri», erkennt man als Sichel am blauen Himmel oder bei ihren virtuosen Gebäudeanflügen. Sie nisten gerne im Dachbereich oder auch in Rollladenkästen. Wenn Mauer- oder Alpensegler beim Anflug auf ein Gebäude oder sogar beim Einflug eines Niststandortes beobachtet werden, ist die Bevölkerung aufgefordert, dies zu melden.
Das aktuelle Gebäudebrüterinventar ist öffentlich einsehbar unter ZugMap.ch unter alle Geodaten – Gebäudebrüter. Für weitere Informationen und Meldungen von neuen Brutstandorten: www.stadtzug.ch/mauersegler oder www.cham.ch unter Umwelt/Natur und Landschaft