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Stadt Zug kann Strandbad erweitern

5. September 2019
Im Enteignungsverfahren Oeschwiese ist die Einigung mit den Grundeigentümern erfolgt. Die Stadt Zug kann die Oeschwiese zu einem Preis von 4.739 Mio. Franken kaufen und die Planung für die Erweiterung des Strandbades in Angriff nehmen. Dazu soll voraussichtlich noch dieses Jahr, nach der erfolgten Eigentumsübertragung, ein Wettbewerb gestartet werden. Mit der baulichen Erweiterung des Strandbades ist – vorbehältlich der Genehmigung eines entsprechenden Baukredits durch das Stadtparlament – frühestens 2022 zu rechnen.

Die Erbengemeinschaft hat dem Vorschlag der kantonalen Schätzungskommission zugestimmt. Der vereinbarte Kaufbetrag beträgt 4.739 Mio. Franken. Die weiteren Abklärungen werden zeigen, ob ein Verschieben des dem Grundstück vorgelagerten Bootshauses in Richtung Stadt bewilligungsfähig ist, um die erweiterte Strandbadnutzung nicht zu tangieren. Falls dies nicht möglich ist, soll es auf Kosten der Stadt Zug entfernt werden.

Perspektive für Strandbad und Seeuferweg
Mit der Oeschwiese kann die Fläche des bestehenden Strandbades mehr als verdoppelt werden. Ein möglichst grosser Teil der Fläche soll die Bevölkerung aber nicht nur im Sommer als Strandbad, sondern das ganze Jahr über zur Naherholung dienen. Zudem ist vorgesehen, den Seeuferweg, der heute beim Hafen endet, bis zum Chamer Fussweg zu verlängern. So würde eine durchgehende Fussgängerverbindung vom Landsgemeindeplatz bis zu den Naturschutzgebieten im Choller entstehen. Bis zum Baubeginn zur Erweiterung des Strandbads ist die Wiese weiterhin verpachtet und wird landwirtschaftlich genutzt.

Luftbild Oeschwiese mit Strandbad
Luftbild Oeschwiese mit Strandbad (Foto: Andreas Busslinger)
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