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Brisante Umweltthemen auf der Leinwand

13. September 2019
Bereits zum achten Mal findet das «Filme für die Erde Festival» in der Region Zug statt, in diesem Jahr am Freitag, 20. September 2019. Unter dem Motto «Es geht auch anders» werden im Freiruum, Zählerweg 5 in Zug, sechs Dokumentarfilme gezeigt.

Das Festival wird parallel an 16 Standorten in der Schweiz durchgeführt – dank der Unterstützung von der Stadt und dem Kanton Zug. Das Festival möchte inspirieren und das nötige Rüstzeug vermitteln, um das eigene Leben Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. 

«Es geht auch anders», dachten sich die Hauptfiguren der Festivalfilme und schlugen die unterschiedlichsten Wege des Engagements ein. Das 9. Filme für die Erde Festival rückt das Engagement in allen Formen in den Fokus.

Die Vorführungen sind öffentlich und, bis auf das Lunchkino, kostenlos. Das Festival richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch an Kinder und Jugendliche. Es bietet spezielle Vorführungen für Schulen an.
 

Für die Öffentlichkeit stehen am 20. September 2019 folgende Filme auf dem Programm:

12:15 – 13.15 Uhr: Lunchkino, 2 Kurzfilme (Eintritt 22 Franken, inkl. nachhaltigem Lunch)

Zum Lunch werden zwei auserlesene Kurzfilme serviert. Das Thema: Mutige Menschen, die sich unermüdlich und entgegen aller Widrigkeiten dafür einsetzen, die Vielfalt unserer Erde zu bewahren.

  • «The Seed Vault»,
    Auf der norwegischen Insel Spitzbergen in der klirrenden Kälte des arktischen Ozeans werden in einem Betonbunker hunderttausende Saatgutproben aufbewahrt. Sie sollen das Überleben der Landwirtschaft und damit letztlich das Überleben der Menschheit garantieren.
     
  • «takayna»,
    In Tasmanien kämpfen Umweltschützer dafür, eine der weltweit grössten Flächen ursprünglichen Gondwana-Regenwaldes zu erhalten. Kein einfaches Unterfangen, denn die mächtigen, alten Bäume sind von großem Interesse für die Forstindustrie.

Beide Filme, Audio: Englisch, Untertitel: Deutsch.

 

14:00 – 15.30 Uhr: «YOUTH UNSTOPPABLE»
Seit Slater Jewell-Kemer 12 Jahre alt ist, begleitet die junge Filmemacherin mit ihrer Kamera die Klimajugendbewegung – selber an vorderster Front mit dabei. Der Film erzählt die Geschichte der globalen Bewegung aus persönlicher Sicht der jungen Aktivistin – mit allen Hochs und Tiefs der Klimapolitik der letzten Jahre.

Audio: Englisch, Untertitel: Deutsch. (kostenlos)

 

16:00 – 17.30 Uhr: «HONEYLAND»
Hatidze gehört zu den letzten Wildbienenimkerinnen auf dem Balkan. Sie verdient ihren Lebensunterhalt mit Imkerei nach uralter Tradition. Das Wohlergehen der Bienen steht immer an erster Stelle. Hatidze's Leben wird auf den Kopf gestellt, als ihr neuer Nachbar aus Honig Geld machen will. Ein preisgekrönter Film über das fragile Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Und ein berührender Augenöffner für den sorgsamen Umgang mit der Natur und untereinander.

Audio: Türkisch, Untertitel: Deutsch. (kostenlos)

 

18:00 – 19.30 Uhr: «THE BIGGEST LITTLE FARM»

Ein junges Paar hat einen abenteuerlichen Traum: Mit ihrem stadtmüden Hund eine neue Existenz auf einem eigenen Bauernhof aufbauen und im Einklang mit der Natur leben. Während acht Jahren dokumentiert der preisgekrönte Naturfilmer John Chester, wie sich das staubtrockene Stück Land zu einem Paradies auf Erden wandelt. Ein Film über die Wunder einer naturnahen, biodynamischen Landwirtschaft.

Audio: Englisch, Untertitel: Deutsch. (kostenlos)

 

20:00 -21.30 Uhr: «THE SERENGETI RULES»

Vor 60 Jahren brechen vier blutjunge Wissenschaftler alleine auf, um zu verstehen, was die Natur zusammenhält. Auf ihrer erlebnisreichen Reise kommen sie nach und nach dem Geheimnis gesunder Ökosysteme auf die Spur. Die erstaunliche Geschichte um eine bahnbrechende Entdeckung, die unser Verständnis der Natur für immer verändert und uns mit Hoffnung zurücklässt.

Audio: Englisch, Untertitel: Deutsch. (kostenlos)

 

ab 21.45 Uhr: Bio-Apéro und Netzwerken

 

Weitere Informationen zum Festival, den Filmen und Tickets für das Lunchkino auf www.FILMEfürdieERDE.org/festival

 

Zug, 13. September 2019
 

Für Auskünfte:

Stadtrat Urs Raschle, Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit, 058 728 98 01

Regierungsrat Florian Weber, Baudirektion des Kantons Zug, 041 728 53 01

Sandra Boschert, Verein Filme für die Erde, 052 202 25 53

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