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Casino-Sanierung: Stadtrat verzichtet auf einzelne Massnahmen

20. Februar 2015
Die Sanierung des Theater-Casino kann nicht so umgesetzt werden wie ursprünglich geplant. Der Stadtrat verzichtet auf einzelne Massnahmen, zum Beispiel auf die Teilerneuerung der Bühnentechnik. Nur so kann er sicherstellen, dass der vom Volk bewilligte Sanierungskredit eingehalten wird. Der Baustart verschiebt sich auf Juni 2016, dafür kann die Bauzeit auf rund 12 bis 14 Monate verkürzt werden.
Die Stimmberechtigten der Stadt Zug hatten im Jahr 2012 einen Baukredit von 13.64 Millionen Franken für die Sanierung des Theater Casino Zug bewilligt. Detaillierte Berechnungen im Zuge der Detailplanung hatten aber gezeigt, dass 16.4 Millionen Franken nötig wären, um alle geplanten Massnahmen umzusetzen. Aus diesem Grund hatte der Stadtrat im Herbst die Notbremse gezogen und die Pläne überarbeiten lassen (siehe Medienmitteilung vom 3.12.2014).

Nun hat der Stadtrat beschlossen, auf welche Sanierungsmassnahmen verzichtet werden soll. So streicht er die Teilsanierung der Bühnentechnik. Auch einzelne Bauarbeiten für die Optimierung des Betriebs sowie die Renovation der Hauswartswohnung werden fallengelassen. André Wicki, Vorsteher Baudepartement: « Wir können leider nicht ganz alle Wünsche erfüllen. Doch die Schnitte waren nötig, um den vom Volk bewilligten Kredit einzuhalten. Es ist der feste politische Wille des Stadtrats, einen Nachtragskredit zu vermeiden.»

Der Baustart wurde auf Juni 2016 verschoben, ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen. Dies erlaubt es der Theater- und Musikgesellschaft Zug, das Programm der Saison 15/16 ohne Einschränkungen durchzuführen. Der Vertrag mit dem Restaurantpächter läuft Ende 2015 aus. Für die Übergangszeit bis Juni 2016 sucht der Stiftungsrat des Theater-Casinos derzeit eine Lösung.
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