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Volksinitiative «Wohnen in Zug für alle»

Informationen

Datum
17. Juni 2012
Lokalität
  • Haupturne Burgbachturnhalle (Burgbachsaal), Dorfstrasse 12, 6300 Zug
  • Nebenurne Gut Hirt, Gut-Hirt-Schulhaus, Bibliothek, Mattenstrasse 2, 6300 Zug
  • Nebenurne Herti, Alterszentrum, Hertizentrum 7, 6300 Zug
  • Nebenurne Riedmatt, neues Schulhaus, Riedmatt 3, 6300 Zug
  • Nebenurne Zugerberg, Wartsaal ZBB, 6300 Zug
  • Nebenurne Oberwil, neues Schulhaus, 6317 Oberwil
Kontakt
Arthur Cantieni, Stadtschreiber

Kommunale Vorlagen

Volksinitiative «Wohnen in Zug für alle»

Angenommen
Ergebnis
Angenommen
Beschreibung
Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger

Am 9. Dezember 2011 reichte ein Initiativkomitee die Volksinitiative «Wohnen in Zug für alle» mit 1201 Unterschriften ein. Das Volksbegehren entspricht im Wesentlichen der Wohnbaustrategie des Stadtrates. Die Stadt Zug trifft bereits heute im Sinne der Initiative Massnahmen zum Erhalt und zur Schaffung von preisgünstigen Wohnungen und sie fördert den gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnungsbau.

Die Ziele der seinerzeitigen Volksinitiative zur Bekämpfung der Wohnungsnot (Erstellen von 400 stadteigenen Wohnungen) wurden mit 426 Einheiten erfüllt. Die Zusammenarbeit mit den Wohnbaugenossenschaften im Raum Zug soll auch in Zukunft gepflegt und es soll – wo möglich – der gemeinnützige Wohnungsbau weiterhin unterstützt werden. Mit der Volksinitiative erhält der Stadtrat einen verbindlichen Auftrag zur Fortsetzung dieser Politik. Der Stadtrat empfiehlt Ihnen deshalb, der Volksinitiative «Wohnen in Zug für alle» zuzustimmen.

Die Mehrheit des Grossen Gemeinderates vertritt die Ansicht, dass es die Initiative nicht braucht. Die Stadt Zug trifft bereits heute im Sinne der Initianten Massnahmen für preisgünstige Wohnungen und fördert den gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnungsbau. So wurden in der Stadt Zug seit 1981 über 1100 preisgünstige Wohnungen realisiert. Im Rahmen der letzten Ortsplanung wurden zudem vier Gebiete für preisgünstigen Wohnungsbau neu eingezont. In diesen Gebieten entstehen mindestens 340 zusätzliche, preiswerte Wohnungen, maximal könnten sogar 680 preisgünstige Wohnungen erstellt werden. Zuerst sollen nun diese Wohnungen gebaut werden. Der Grosse Gemeinderat hat deshalb an seiner Sitzung vom 10. April 2012 mit 23:13 Stimmen beschlossen, den Stimmberechtigten die Ablehnung der Initiative zu empfehlen (Beschluss Nr. 1567).

Der Stadtrat von Zug

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 52,17 %
4'131
Nein-Stimmen 47,83 %
3'787
Stimmberechtigte
16'183
Stimmbeteiligung
49.3
Ebene
Gemeinde
Art
Initiative
Name
Abstimmungsbroschüre Volksinitiative «Wohnen in Zug für alle» Download 0 Abstimmungsbroschüre Volksinitiative «Wohnen in Zug für alle»