Informationen

Datum

9. Februar 2003

Lokalität

Haupturne Burgbachturnhalle (Burgbachsaal), Dorfstrasse 12, 6300 Zug
Nebenurne Gut Hirt (Bibliothek), Mattenstrasse 2, 6300 Zug
Nebenurne Herti (Alterszentrum), Hertizentrum 7, 6300 Zug
Nebenurne Riedmatt (Kleinschulhaus), Riedmatt 3, 6300 Zug
Nebenurne Zugerberg (Wartsaal ZBB), 6300 Zug

Beschreibung

Im Schulhaus Neustadt 1 wird seit 23 Jahren auf zwei Stockwerken Musikunterricht erteilt. Es ist vorgesehen, das ganze Gebäude inskünftig als Musikschulzentrum der Stadt Zug zu nutzen. Dazu soll das bald einhundertjährige Schulhaus renoviert und für die Bedürfnisse der Musikschule umgebaut werden. Die zentrale Lage, die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten und die architektonische Ausstrahlung des historischen Gebäudes bieten ideale Voraussetzungen für ein optimales Musikschulzentrum. Die 1978 im dritten und vierten Obergeschoss akustisch ausgebauten Räume haben sich für den Musikschulunterricht sehr gut bewährt. Dieser Akustikausbau soll auch in den weiteren Unterrichtsräumen umgesetzt werden. Durch die Renovation und Umnutzung des Schulhauses entstehen im Neustadtschulhaus flexible, auf die Bedürfnisse der Schüler und Lehrer der Musikschule Zug ausgerichtete Unterrichtsräume. Sie bieten die räumlichen Rahmenbedingungen, um den anerkannt hohen Ausbildungsstandard der Zuger Musikschule auch in Zukunft zu sichern.

Die Pensionskasse der Stadt Zug ist unter anderem Eigentümerin der drei Liegenschaft Zeughausgasse 9 und 11 (Haus Zentrum), der Wohnüberbauung Baarerstrasse/Ahornstrasse sowie des Wohn- und Geschäftshauses Laubenhof an der Metallstrasse. Die Liegenschaften an der Baarerstrasse/Ahornstrasse sowie an der Metallstrasse wurden auf Baurechtsgrundstücken der Stadt erstellt. Die Stadt Zug hat 70% der Büroräume im Haus Zentrum von der Pensionskasse gemietet. Im Zuge einer Bereinigung der Immobilienportefeuilles möchte die Stadt das Haus Zentrum von der Pensionskasse erwerben und dafür die beiden Baurechtsgrundstücke der Pensionskasse verkaufen. Die unabhängige Bewertung zu Verkehrswerten erfordert eine Aufzahlung von 2.5 Mio. Franken.