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Pensionskasse der Stadt Zug: Sanierungskonzept, Teilrevision des Pensionskassenreglementes - Bericht und Antrag des Stadtrats

29. Januar 2002
Grosser Gemeinderat, Vorlage Nr. 1642,
Pensionskasse der Stadt Zug, Sanierungskonzept und Teilrevision des Pensionskassenreglementes
Bericht und Antrag des Stadtrates vom 29. Januar 2002.

Das Wichtigste im Überblick
Mit dieser Vorlage beantragt der Stadtrat eine umfassende Sanierung der städtischen Pensionskasse (PK) in einem Schritt , indem das aktive Personal der kantonalen Pensionskasse angeschlossen wird und für die bereits Pensionierten eine Rentenkasse bestehen bleibt.
Der Deckungsgrad der städtischen Pensionskasse liegt nur bei rund 75%, weshalb von verschiedenen Seiten immer wieder auf die Dringlichkeit einer Sanierung hingewiesen worden ist. Der Stadtrat hat ab 1997 zusammen mit dem PK-Vorstand mehrere Sanierungsvarianten geprüft. Nach intensiven Abklärungen bekräftigte der Stadtrat seine Meinung, dass alle Mitarbeitenden der Stadt schnellstmöglichst der kantonalen Kasse anzuschliessen sind. Denn die PK der Stadt Zug hat mit ihren rund 400 aktiven Versicherten gemäss Beurteilung des Stadtrates unter verschiedenen Aspekten eine eher kritische Grösse. Die kantonale Kasse hat eine Grösse (ca. 5'300 Versicherte) und Risikofähigkeit, die wesentliche Vorteile bietet. Gegenwärtig hat diese Institution unter Berücksichtigung der Reserven einen Deckungsgrad von über 100%. Aus diesem Grund liegt ein Anschluss auch im Interesse der Versicherten, zumal die kantonale PK heute als gesunde Kasse mit einem modernen Zukunftskonzept bezeichnet werden kann.
Die Sanierung wird mit einem langfristigen Finanzierungsplan gesichert, der das Vermögen der Pensionskasse, die bestehenden Garantieverpflichtungen der Stadt sowie eine Bereinigung bei den Liegenschaften einbezieht. Barwertmässig liegen die Gesamtsanierungskosten etwas über 50 Mio. Franken.

Der Stadtrat ist überzeugt, dass mit diesem Konzept die Probleme der städtischen Pensionskasse mit einem finanzpolitisch vertretbaren Vorgehen ein für alle Mal gelöst werden können. Gleichzeitig wird mit dem Anschluss an die Pensionskasse des Kantons Zug erreicht, dass alle Angestellten der Stadt (Lehrpersonen und Verwaltungspersonal) bei derselben Vorsorgeeinrichtung und zu den gleichen Bedingungen versichert sind, was personalpolitisch unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung einen wichtigen Aspekt darstellt. Mit dieser Vorlage beantragt der Stadtrat eine umfassende Sanierung der städtischen Pensionskasse (PK) in einem Schritt , indem das aktive Personal der kantonalen Pensionskasse angeschlossen wird und für die bereits Pensionierten eine Rentenkasse bestehen bleibt.

Anschluss an die kantonale Pensionskasse
Der Deckungsgrad der städtischen Pensionskasse liegt nur bei rund 75%, weshalb von verschiedenen Seiten immer wieder auf die Dringlichkeit einer Sanierung hingewiesen worden ist. Der Stadtrat hat ab 1997 zusammen mit dem PK-Vorstand mehrere Sanierungsvarianten geprüft. Nach intensiven Abklärungen bekräftigte der Stadtrat seine Meinung, dass alle Mitarbeitenden der Stadt schnellstmöglichst der kantonalen Kasse anzuschliessen sind. Denn die PK der Stadt Zug hat mit ihren rund 400 aktiven Versicherten gemäss Beurteilung des Stadtrates unter verschiedenen Aspekten eine eher kritische Grösse. Die kantonale Kasse hat eine Grösse (ca. 5'300 Versicherte) und Risikofähigkeit, die wesentliche Vorteile bietet. Gegenwärtig hat diese Institution unter Berücksichtigung der Reserven einen Deckungsgrad von über 100%. Aus diesem Grund liegt ein Anschluss auch im Interesse der Versicherten, zumal die kantonale PK heute als gesunde Kasse mit einem modernen Zukunftskonzept bezeichnet werden kann.

Langfristiger Finanzierungsplan
Die Sanierung wird mit einem langfristigen Finanzierungsplan gesichert, der das Vermögen der Pensionskasse, die bestehenden Garantieverpflichtungen der Stadt sowie eine Bereinigung bei den Liegenschaften einbezieht. Barwertmässig liegen die Gesamtsanierungskosten etwas über 50 Mio. Franken.
Der Stadtrat ist überzeugt, dass mit diesem Konzept die Probleme der städtischen Pensionskasse mit einem finanzpolitisch vertretbaren Vorgehen ein für alle Mal gelöst werden können. Gleichzeitig wird mit dem Anschluss an die Pensionskasse des Kantons Zug erreicht, dass alle Angestellten der Stadt (Lehrpersonen und Verwaltungspersonal) bei derselben Vorsorgeeinrichtung und zu den gleichen Bedingungen versichert sind, was personalpolitisch unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung einen wichtigen Aspekt darstellt

Zugehörige Objekte

Name
1642.pdf Download 0 1642.pdf
Beschluss des Grossen Gemeinderats Nr. 1311 vom 12. November 2002; Beilage 1 Download 1 Beschluss des Grossen Gemeinderats Nr. 1311 vom 12. November 2002; Beilage 1