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Schliessung des Jünglingsheims (Pension Bahnhof)

27. Januar 2005
Interpellation Monika Mathers, Alternative Fraktion, CSP-Fraktion und SP-Fraktion vom 27. Januar 2005 betreffend Schliessung des Jünglingsheims (Pension Bahnhof)

Wir bitten den Stadtrat darum, folgende Fragen schriftlich zu beantworten:
  1. Wie viele Fürsorgeempfänger lebten in den letzten 10 Jahren durchschnittlich im Jünglingsheim, und wie viele sind es heute? Gibt es auch Langzeitpensionäre?
  2. Ist der Stadtrat bereit, die soziale Aufgabe zu übernehmen (sehr günstige Wohnmöglichkeit mit minimaler Betreuung und Sozialkontrolle), die bis jetzt die kirchliche Stiftung Jünglingsheim erfüllte?
  3. Dem Vernehmen nach stellt ein Heim in Luzern 10 Plätze für ehemalige Bewohner der Pension Bahnhof bereit. Weiss der Stadtrat davon und wie stellt er sich zur Frage, dass die immer noch sehr reiche Stadt Zug ihre sozialen Probleme exportiert?
  4. Wie viele Sozialhilfeempfänger pro hundert Einwohner leben in Zug im Verhältnis zu andern Schweizerstädten ähnlicher Grösse?
  5. Wenn wir bedenken, dass laut statistischem Jahrbuch der Schweiz das durchschnittliche Bruttoeinkommen in der Zentralschweiz Fr. 5'300.-- beträgt, wird sofort klar, dass in unserer Stadt viele Leute leben, für die auch die heute im Bau stehenden „günstigen“ Wohnungen unerschwinglich sind. Was will der Stadtrat in Zukunft für Personen tun, die aufgrund ihrer finanziellen Situation auf sehr günstigen Wohnraum angewiesen sind?
  6. Ist der Stadtrat bereit, dem GGR dazu eine konkrete Vorlage zu unterbreiten?

Monika Mathers
namens der Alternativen Fraktion und der Fraktionen CSP und SP

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Zuständige Person
Mathers-Schregenberger Monika

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