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Fonds für Corona-Folgen in Sport und Kultur geplant

17. März 2020
Die Stadt Zug ergreift die Initiative und setzt ein Zeichen. Sie will insbesondere Organisationen aus Sport und Kultur mit einem Fonds Hilfestellung zur Bewältigung der Corona-Folgen bieten.

Die Zahl der Fälle in der Schweiz nimmt rasch zu. Die gesamte Bevölkerung ist aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen. Um die Zahl der schweren Erkrankungen zu begrenzen und die Überlastung unseres Gesundheitssystems zu vermeiden, braucht es gemeinsames Handeln. Der Bundesrat ruft die Bevölkerung auf, Verantwortung zu übernehmen und solidarisch zu handeln.

Stadtrat zeigt Solidarität
«Der Stadtrat ist sich seiner Verantwortung bewusst und hat an seiner heutigen ausserordentlichen Sitzung unter Einhaltung seiner Finanzkompetenzen Massnahmen beschlossen», betont Stadtpräsident Karl Kobelt. Der Stadtrat wird dem Grossen Gemeinderat die Bildung eines substanziellen Fonds aus der Verwendung des Ertragsüberschusses 2019 unterbreiten, abgestimmt auf die wirtschaftliche Unterstützung durch Bund und Kantone. «Damit möchte der Stadtrat vor allem Organisationen in den Bereichen Kultur und Sport mit einem Beitrag unterstützen und die negativen finanziellen Auswirkungen mindern», kommentiert der städtische Finanzvorsteher André Wicki die Massnahme. Sie soll zum Beispiel kulturellen Organisationen mit Leistungsvereinbarungen zu Gute kommen, aber auch den Erlass von Gebühren bei der Benützung des öffentlichen Grundes umfassen, wenn Anlässe nur teilweise durchgeführt werden konnten oder abgesagt werden mussten. Letztendlich wird der Grosse Gemeinderat über den Fonds, dessen Alimentierung und die Unterstützungskriterien entscheiden.

Der Stadtrat von Zug hofft, mit dieser Massnahme den Organisationen eine gewisse Sicherheit zu vermitteln, damit diese auch nach der Corona-Krise in Zukunft den Zugerinnen und Zuger ihre Dienstleistungen anbieten können.

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