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Stadthaus
Gubelstrasse 22
6301 Zug
Öffnungszeiten Stadtverwaltung:
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Informationskampagne informiert über soziale Dienstleistungen
Die Abteilung Soziales und Gesellschaft der Stadt Zug lanciert eine stadtweite Informationskampagne, um auf ihre breitgefächerten Beratungs- und Unterstützungsangebote aufmerksam zu machen. Unter dem Slogan «Informieren, beraten, handeln.» zeigt die Kampagne, dass in Zug vielfältige Hilfe vorhanden ist, niederschwellig, vertraulich und kostenlos.
Das Leben verläuft nicht immer geradlinig. Familien, Jugendliche, ältere Menschen oder Menschen in akuten Krisensituationen stehen oft vor grossen Herausforderungen. Genau hier setzt die Arbeit der Abteilung Soziales und Gesellschaft an. Die neue Kampagne soll die Bevölkerung mittels Plakaten und Flyern bewusst machen, dass sie mit ihren Anliegen nicht allein ist und sich frühzeitig Hilfe holen kann.
Die Kampagne thematisiert verschiedene Bereiche, in denen die Abteilung aktiv ist: Die Schulsozialarbeit ist Ansprechstelle für Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrpersonen. Sie hilft bei persönlichen Krisen, Konflikten im Schulumfeld oder sozialen Herausforderungen und fördert die Stärkung sozialer Kompetenzen und eine positive Schulkultur. Die Fachstelle Alter und Gesundheit unterstützt ältere Menschen und deren Angehörige bei Fragen zu Wohnen, Betreuung, Pflege und Alltagsgestaltung. Ziel ist ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben im Alter. Der Sozialdienst bietet Beratung bei finanziellen, persönlichen oder familiären Schwierigkeiten. Neben der wirtschaftlichen Hilfe nach gesetzlichen Vorgaben gibt es auch kurzfristige Sozialberatung über das «ZUGang» – ein niederschwelliges Angebot für alle, die rasch Hilfe benötigen.
«Wir möchten mit dieser Kampagne Hemmschwellen abbauen», sagt Stadträtin Barbara Gysel. «Oft zögern Menschen, Hilfe in Anspruch zu nehmen aus Unwissen, Scham oder Unsicherheit. Mit den Plakaten signalisieren wir: Unsere Türen stehen offen. Wir hören zu, klären gemeinsam und unterstützen.»
Die Plakate werden an prominenten Standorten im gesamten Stadtgebiet platziert. Sie greifen zentrale Themen wie Familie, Gesundheit, Wohnen, Integration oder Sozialhilfe auf – Themen, die viele Menschen betreffen, aber oft mit Unsicherheiten oder Berührungsängsten verbunden sind. Ziel ist es, diese Themen aus der Tabuzone zu holen und ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Alle Informationen zur Kampagne sowie zu den konkreten Unterstützungsangeboten unter www.stadtzug.ch/sg