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Stadtverwaltung Zug
Stadthaus
Gubelstrasse 22
6301 Zug
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Öffnungszeiten Stadtverwaltung:

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08.00 bis 12.00 / 13.30 bis 17.00 Uhr

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Auslandatelier

Die Mitgliedstädte der SKK (Städtekonferenz Kultur) betreiben gemeinsam ein Atelierhaus in Kairo (Ägypten), Genua (Italien), Belgrad (Serbien) und Buenos Aires (Argentinien) und stellen es Schweizer Kulturschaffenden für jeweils drei bis sechs Monate zur Verfügung. Da die Atelierhäuser mit 23 anderen Städten geteilt werden und lediglich Platz für jeweils drei Kulturschaffende gleichzeitig bieten, hat Zug nur alle paar Jahre die Möglichkeit, je einen Atelieraufenthalt zu vergeben.

Erster Zuger Stipendiat war Roger Bumbacher; er hielt sich von Juli bis Dezember 2001 in Ägypten auf. Stipendiatin von Januar bis Juli 2003 war Roma Inderbitzin, 2006 gefolgt von Mirjam Arnelas. Johanna Näf hat das zweite Halbjahr 2007 in Indien verbracht. Die erste Hälfte 2010 war Werner Iten in Ägypten. Cyrill Lim weilte 2011 in Genua und Antshi von Moos war 2012 als letzte Stipendiatin im Atelier in Indien. Für das erste Halbjahr 2013 verlagerte das Künstler-Duo MARS, Martina Birrer und Martina Lussi, ihr Atelier in die ägyptische Hauptstadt. Sladjan Nedeljkovic erhielt 2013 das Atelierstipendium in Genua. Die Videokünstler Lukas Meier und Martin Riesen waren vom Juli bis Ende Dezember 2014 in Buenos Aires unterwegs. Von Januar bis Juli 2015 bewohnte Alexandra Wey das Atelier in Kairo. 2016 haben sich der Fotograf Denis Twerenbold und die Musikerin Patricia Draeger Simbirev das Atelier in Kairo geteilt. Ramon Hungerbühler hat 2017 das Atelier in Genua bewohnt. Markus Uhr weilte von Januar bis Juni 2018 in Buenos Aires. Die in Zug aufgewachsene Künstlerin Antonia Bisig war vom 1. Februar bis 31. Juli 2019 in Kairo tätig. Von Januar bis Juni 2022 verbrachte die Zuger Künstlerin Vreni Spieser im Atelier in Buenos Aires. Zum ersten Mal stellte die Städtekonferenz Kultur (SKK) das Atelier in Belgrad der Stadt Zug zur Verfügung. Die Atelierstipendien hat die Kulturkommission der Stadt Zug an die Zuger Kunstschaffenden Cynthia Villiger und Géraldine Heller vergeben. Sie arbeiteten und lebten vom 1. August bis 30. November 2023 in Belgrad.

Das Atelierstipendium in Genua hat die in Zug lebende und arbeitende Kunstschaffende Linda Voorwinde erhalten. Sie wird vom 1. März bis 31. Mai 2024 im Künstleratelier in der Hafenstadt wohnen.

Das Stipendium für das vom 1. August bis 30. November 2024 ausgeschriebene Auslandatelier in Belgrad ging an die Zuger Kunstschaffende Claude Seeberger.

Ausführlichere Informationen zu den Atelierhäusern in Ägypten, Italien, Serbien und Argentinien finden Sie auf den Seiten der Städtekonferenz Kultur (SKK).

Ateliers in Berlin, Paris und New York stellt der Kanton Zug zur Verfügung: www.zug.ch/kultur

Handhabung der Auszahlung von Stipendien bei Nicht-Antreten oder Abbruch
Die aktuellen Unsicherheiten wegen der Pandemie sind allen Akteuren bekannt. Wenn sich Stipendiat*innen kurzfristig entscheiden, ihren Aufenthalt abzusagen, gilt die Liste der Staaten und Gebiete mit erhöhtem Ansteckungsrisiko des BAG als Referenz. Muss ein Aufenthalt aufgrund einer neuen Risikoeinschätzung abgebrochen werden, verzichten die Geldgeber auf eine Rückerstattung des Stipendiums.

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