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Zuger Kulturschärpe – doppelte Auszeichnung für gelebte Kultur

23. Juni 2025

Am Mittwochabend, 18. Juni 2025, wurde in der Zwischennutzung Kunstcluster in Zug zum zehnten Mal die Zuger Kulturschärpe verliehen – erstmals mit zwei dotierten Preisen. Rund 100 Gäste feierten die Preisträger Jonas Iten und den Verein FLIZ in einem vielseitigen, festlichen Rahmen.

Zum zehnten Mal wurde am Mittwoch die Zuger Kulturschärpe verliehen – ein runder Geburtstag, der mit einem erweiterten Preisformat gebührend gefeiert wurde. Erstmals zeichnete die Stadt Zug nicht nur eine Einzelperson, sondern auch einen Verein oder ein Kollektiv aus und verdoppelte das Preisgeld auf insgesamt 20'000 Franken. Ein klares Zeichen für die gestärkte Anerkennung kulturellen Engagements.

Die feierliche Übergabe fand im inspirierenden Ambiente der Zwischennutzung Kunstcluster in Zug statt. Moderatorin Silja Studer führte charmant durch den Abend. Eröffnet wurde der Anlass von einem bewegenden Cello-Solo des Preisträgers Jonas Iten, der später gemeinsam mit der Pianistin Anna Zaychenko weitere musikalische Glanzpunkte setzte. Die pointierte Laudatio hielt Ständerat Matthias Michel, der die Vielseitigkeit und Tiefe von Itens Schaffen würdigte.

Stadtpräsident André Wicki betonte in seiner Begrüssung die Bedeutung der vielen engagierten Menschen, die das kulturelle Leben in Zug prägen: „Zug ist reich an Kultur – nicht nur durch Institutionen, sondern vor allem durch die vielen Menschen, die sich tagtäglich für Kultur stark machen.“ Die Präsidentin der Kulturkommission, Mercedes Lämmler, gab Einblick in den Auswahlprozess der Jury.

Verein FLIZ FilmLiebhaberInnen Zug geehrt
Die zweite Kulturschärpe ging an den Verein FLIZ – FilmLiebhaberInnen Zug, der 1999 gegründet wurde. In seiner Laudatio hob Ignaz Staub das leidenschaftliche Engagement des sechsköpfigen Vorstandsteams hervor, das sich für das Filmerleben in Zug einsetzt. Diese nahmen die Kulturschärpen sichtlich gerührt entgegen, welche von den Kulturkommissionsmitgliedern überreicht wurden.

Zum Abschluss rief Iris Weder, Leiterin der Abteilung Kultur, zum Mitdenken und Mitgestalten der Kandidatur Zugs als Kulturhauptstadt Schweiz 2030 auf. Beim anschliessenden Apéro riche bot sich reichlich Gelegenheit zum Austausch, zum Netzwerken – und zur kulturellen Entdeckung: vom Schaudepot des Kunsthauses über Gespräche mit den Kunstschaffenden im Atelier 63 bis hin zu Kurzfilmen von Erich Langjahr beim Verein Film Zug. Ein würdiger Abend, der zeigte, wie lebendig die Zuger Kulturszene ist.

Es freuen sich die mit der Kulturschärpe der Stadt Zug ausgezeichneten Kulturschaffenden, v.l.n.r.: Mark Hofstetter und Elke Mangelsdorff (Co-Präsidium FLIZ), Erich Langjahr und Christine Sutter (Vorstand FLIZ), Jonas Iten (Cellist und Tenor), Otmar Notter und Lisa Herms (Vorstand FLIZ). Foto: Stefan Kaiser
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