Die Stadt bietet ein umfassendes Energieförderprogramm. Die Bevölkerung sowie Unternehmen erhalten Beratungen und Förderbeiträge zu den Themen Wärme, Elektrizität und Mobilität. Aber auch Bildungsprojekte werden unterstützt. Kürzlich konnten vom Engagement der Stadt Zug Lernende des gewerblich-industriellen Bildungszentrums (GIBZ) profitieren.

«Wir engagieren uns gezielt dort, wo Bildung zur Grundlage für nachhaltiges Denken und Handeln wird» erklärt Barbara Gysel, Stadträtin und Präsidentin der Energiekommission, und sie sagt weiter: «Der SolarButterfly ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie komplexe Themen wie Klimawandel, Energiegewinnung und Ressourcenschutz greifbar und spannend vermittelt werden können – insbesondere für Kinder und Jugendliche».

Der Wohnwagen mit aufklappbaren Solarflügeln des ehemaligen Luzerner Lehrers Louis Palmer tourt durch die Welt und machte kürzlich halt in Zug. Auch am GIBZ begeisterte er die Lernenden für Klimaschutz und erneuerbare Energien. Die Besuche an Schulen verbinden interaktive Lernangebote mit konkreten Beispielen für Lösungen. Schüler und Schülerinnen erleben hautnah, wie Solarenergie funktioniert, was nachhaltige Mobilität bedeutet und wie man als Einzelner einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. «Genau dieses Zusammenspiel aus Sensibilisierung, Wissensvermittlung und Handlungskompetenz findet im Rahmen des Energieförderprogramms im Bildungsbereich Unterstützung», erklärt Walter Fassbind, Leiter Umwelt und Energie der Stadt Zug. Auch die Mitglieder der Energiekommission sind überzeugt: Wenn junge Menschen verstehen, was sie selbst verändern können, wird echte Transformation möglich.

Das vollständige Energieförderprogramm für 2025 ist auf der Webseite der Stadt Zug unter  www.stadtzug.ch/energiefoerderprogramme aufgeschaltet. Dort befinden sich auch die Links zu den Online-Formularen.