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Budget 2006 - Bericht und Antrag des Stadtrats
Voranschlag 2006
Bericht und Antrag des Stadtrates vom 25. Oktober 2005
Das Budget 2006 der Stadt Zug sieht für das Jahr 2006 wieder ein ausgeglichenes Resultat vor: Die Laufende Rechnung schliesst mit einem voraussichtlichen Ertragsüberschuss von 172'000 Franken ab. Bei der Investitionsrechnung beläuft sich das Budget auf 30.5 Mio. Franken. Der Steuerfuss wird bei 70 Prozent belassen. Der Stadtrat beantragt dem Parlament auch für das Budget 2006 einen Verzicht des Steuerrabatts.
Der Aufwand der Laufenden Rechnung steigt gegenüber dem Budget 2005 um 3.20 Millionen Franken oder um 1.6%. Die Zunahme betrifft im Wesentlichen den Personalaufwand (plus 2.2 Mio. Franken) und den Sachaufwand (plus 0.94 Mio. Franken).
Sparkurs wird fortgesetzt
Der Personalaufwand steigt gegenüber dem Budget 2005 um 3.2 Prozent. Die Verwaltung, mit Ausnahme des Bildungsdepartements, konnte die Vorgabe des Stadtrates, keine neuen Stellen zu schaffen, einhalten. Beim Bildungsdepartement ist wegen der Umwandlung von Aushilfe- in Festanstellungen ein Zuwachs von 7.15 Pensen notwendig.
Der budgetierte Sachaufwand liegt um rund 1 Mio. Franken über dem Budget 2005. Dies ist hauptsächlich auf die neuen Abrechnungsgebühren für den Gemeindesteuerbezug, den Unterhalt der Immobilien oder auf den Ausbau der familienergänzende Kinderbetreuung zurückzuführen.
Im Budget 2006 kann wieder mit einer Zunahme der Steuererträge um rund 6 Millionen Franken gerechnet werden. Dies ist auf die erwartete Zunahme des Ertrags bei den natürlichen Personen zurückzuführen, denn für die juristischen Personen werden geringere Erträge budgetiert. Dies rührt daher, dass zwei gewichtige Steuerzahler die Stadt verlassen werden und diese durch Neuzugänge nicht sofort wettgemacht werden können.
Der Steuerfuss wird auf 70 Prozent festgelegt. Auch dieses Jahr wird der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat beantragen, den Rabatt von zwei Prozent nicht zu gewähren. Der Stadtrat will trotz positivem Budget weiter sparen.
Investitionen von rund 30 Millionen Franken geplant
Bei der Investitionsrechnung sind Bruttoausgaben von 30.5 Millionen. Franken vorgesehen. Die Eigenfinanzierung beträgt 71.1%. Die budgetierten Bruttoinvestitionen setzten sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:
- Verwaltungsbauten (13.12 Mio. Franken für Kirchengasse, Villa Stadlin, Neustadt 2, Geviert Kolinplatz, St. Oswaldsgasse, Casino, Schiessstand Choller, Fischereimuseum, Eisstadion, Chamerstrasse 68, Sportanlagen Herti, Boccia-Anlage, SAC-Rossberg)
- Investitionsbeiträge (1.67 Mio. Franken für die Sanierungen Altersheim Mülimatt und Kunsteisbahn)
- Schulbauten (7.15 Mio. Franken für die Schulhauserweiterung Guthirt und die Schulanlage Maria Opferung)
- Verkehrsplanung und Strassen (2.375 Mio. Franken)
- Stadtentwässerung (2.63 Mio. Franken für Oberwil, Zugerbergstrasse, Loreto, Guthirt, Räbmatt)
- Frauensteinmatt (1.5 Mio. Franken für das Alterszentrum und Alterswohnungen)
- Polizeiamt, Verkehr und Feuerwehr (1.62 Mio. Franken)
Zugehörige Objekte
| Name | |||
|---|---|---|---|
| G1853 (PDF, 2.94 MB) | Download | 0 | G1853 |
| Beschluss des Grossen Gemeinderats Nr. 1423 vom 13. Dezember 2005; Beilage 1 (PDF, 41.54 kB) | Download | 1 | Beschluss des Grossen Gemeinderats Nr. 1423 vom 13. Dezember 2005; Beilage 1 |
