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Solaranlage

Die Nutzung der Sonnenenergie für Warmwasser oder Elektrizität wird mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit beim Neubau und der Altbau-Sanierung.

Solarenergie vom eigenen Dach - so gehts!
Alles Wissenswerte und Interessante zu Förderbeiträgen, Finanzierung und technischer Beratung sowie verschiedene Umsetzungsbeispiele von Photovoltaik und Solarthermie Anlagen finden Sie in der Präsentation der Veranstaltung vom 31. März 2015.

Welche Dächer und Fassaden sind geeignet für Solaranlagen? Dies lässt sich rasch und einfach online prüfen.Das Internetportal der GIS-Fachstelle des Kantons Zug (www.zugmap.ch) zeigt unter der Rubrik «Planung und Bau/Solarkataster Stadt Zug» eine detaillierte Karte. Eine Auswertung gibt Auskunft über die Eignung und den potenziellen Ertrag jeder einzelnen Dachfläche. Ebenfalls online kann das Potenzial der eigenen Fassade geprüft werden unter www.sonnenfassade.ch. Die Stadt Zug verfügt ergänzend zum KleiV des Bundes über ein Förderprogramm für Solaranlagen.

Etablierte Solarkollektoren für die Warmwasserproduktion
Mit Sonnenkollektoranlagen wird in der Regel Brauchwarmwasser produziert oder die Heizung unterstützt. Sonnenkollektoren sind mit jeder anderen Art der Wärmeerzeugung kombinierbar. Faustregel: pro Person wird rund 1m2 Kollektrofläche ausreichen um rund die Hälfte des Warmwasserbedarfes abzudecken. Ein für Zug tyischer Ertrag liegt leicht über 500kWh/m2 und Jahr. Das kantonale Förderprogramm unterstützt die Installation von Solarkollektoren auf Geäuden älter als 10 Jahre, jüngere Gebäude können an das Förderprogramm der Stadt Zug Antrag stellen.

Hohes Potenzial zur Solar-Stromerzeugung
Die Auswertungen zeigen: Würden in Zug alle geeigneten Dachflächen mit Solarzellen versehen, ergäbe sich ein Potenzial von rund 50 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Dies entspricht einem Viertel des jährlichen Stromverbrauchs der Stadt Zug. Nach Einschätzung von Experten ist es durchaus realistisch, in der Stadt Zug Solaranlagen zu installieren, die mindestens 25 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Nimmt man nur die stadteigenen und sehr gut geeigneten Flächen von Schul- und Infrastrukturbauten, könnten rund zwei Millionen Kilowattstunden Solarstrom selbst produziert werden. Dies würde etwa einem Drittel des Strombedarfes entsprechen, der für Infrastruktur, Verwaltung und Schulen während eines Jahres benötigt wird.

Gebiet mit Ortsbildschutz
Auf dem Gebiet mit Ortsbildschutz wird es nach wie vor nicht einfach sein, Dachflächen solar zu nutzen. Es gibt inzwischen verschiedene Produkte auf dem Markt, die eine Nutzung von Solarenergie auch auf geschützten oder schützenswerten Bauten ermöglichen. Es bedarf aber in jedem Fall einer Einzelfallbeurteilung durch die Stadbildkommission und allenfalls der Denkmalpflege.

Solarrechner
Es existieren verschiedene Solardach-Rechner die Ihnen weitere wertvolle Informationen für die Installation einer Solaranlage liefern: Hier einige Beispiele:

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