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Stadtverwaltung Zug
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Förderung der Artenvielfalt an der Schochenmühlestrasse 2

Aufwertungsmassnahmen Schochenmühle
Steinhaufen, Totholz und Trockensteinmauer bieten verschiedenen Tieren Unterschlupf.

Was wild, manchmal karg und oft unordentlich aussieht, hat durchaus seine Ordnung. Denn diese Flächen bieten durch die vielfältigen Strukturen Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Durch die Gestaltung und ökologische Aufwertung wird sich die rund 2000 Quadratmeter grosse Fläche an der Schochenmühlestrasse 2 in den nächsten Jahren zu einem wertvollen Ökosystem entwickeln. Beobachten Sie, lauschen Sie, entdecken Sie, doch seien Sie rücksichtsvoll.

Die Wildblumenwiese setzt sich zusammen aus einheimischen Pflanzen und bildet die Nahrungsgrundlage für Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer. Gerade für die Wildbienen sind die sandigen Stellen auf einer Fläche wichtig. 75 Prozent der über 600 Wildbienenarten nisten im Boden und bauen dort Brutgänge. Eidechsen und Insekten finden in der Trockenmauer und den Steinhaufen Unterschlupf. Das Totholz ist Nahrungsgrundlage und Lebensraum für holzfressende Insekten sowie holzzersetzende Baumpilze . In den Asthaufen überwintern Igel und Blindschleichen. In den Hecken mit Dornensträuchern können sich Vögel vor Feinden –wie Katzen– schützen.