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Schlüsselübergabe für den Neubau der Notzimmer im Göbli

17. Januar 2024

Der Neubau der Notzimmer an der Industriestrassse im Göbli ist vollendet. Nach einer Bauzeit von eineinhalb Jahren konnte der Schlüssel offiziell vom Baudepartement an das Departement für Soziales, Umwelt und Sicherheit übergeben werden. Im Frühjahr werden die ersten Bewohnenden in das sechsstöckige Gebäude mit seinen insgesamt 30 Zimmern einziehen können. Die Notzimmer bieten Personen aus der Stadt Zug eine vorübergehende Bleibe in einer Notsituation, bis sie wieder über eine eigene Wohnung verfügen.

Am nördlichen Stadtrand von Zug gelegen, entstanden an der Industriestrasse die neuen Notzimmer der Stadt Zug. Nach dem Baustart im Sommer 2022 konnte der Neubau gemäss Terminplan innerhalb von eineinhalb Jahren errichtet werden. Das sechsstöckige Gebäude ordnet sich mit seiner ruhigen Fassade aus Holzelementen optimal in die bestehende Umgebung ein. Der Innenausbau ist mit zweckmässigen Materialien zurückhaltend und wohnlich gestaltet. Im Erdgeschoss sind die Empfangs- und Betriebsräume sowie die Technik angeordnet. Auf den oberen fünf Stockwerken befinden sich die Wohngeschosse mit jeweils sechs hellen Einzelzimmern, die mit Mobiliar und einer Nasszelle ausgestattet sind und über einen kleinen Balkon verfügen. Die Etagenduschen und Etagenküchen mit Gemeinschaftsraum teilen sich die Bewohnerinnen und Bewohner. Im obersten Stock können die Räume bei Bedarf so zusammengelegt werden, dass sie sich für Familien eignen. Die Energieversorgung erfolgt über das Wärmeverbundnetz der WWZ und die Stromversorgung über die eigene Photovoltaikanlage auf dem Flachdach. Der Neubau ist «Minergie-P-ECO» zertifiziert.

Die Notzimmer stehen Einwohnenden der Stadt Zug zur Verfügung, die sich in einer vorübergehenden Notsituation befinden und von Obdachlosigkeit betroffen wären. Um einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen wurde ein Neubau benötigt, weil es in der Stadt Zug in der Vergangenheit regelmässig an Notzimmern fehlte und zusätzlich die bestehenden Notzimmer im alten Kantonsspital wegfallen werden. Nach dem Einrichten des Hauses und den sonstigen Vorbereitungen werden im Frühjahr die ersten Bewohnenden einziehen können. Für den Betrieb der Notzimmer ist im Auftrag der Stadt Zug neu die Stiftung Heilsarmee zuständig. Die Bevölkerung der Stadt Zug wird nach Inbetriebnahme der Notzimmer zu einem Tag der offenen Tür im Juni 2024 eingeladen.

Schlüsselübergabe der Notzimmer im Göbli (v.l.): Luzia Gisler (Leiterin Soziale Dienste), Stadträtin Barbara Gysel (Vorsteherin Departement Soziales, Umwelt und Sicherheit), Stadträtin Eliane Birchmeier (Vorsteherin Baudepartement) und Joao Alves (Projektleiter Hochbau).
Schlüsselübergabe der Notzimmer im Göbli (v.l.): Luzia Gisler (Leiterin Soziale Dienste), Stadträtin Barbara Gysel (Vorsteherin Departement Soziales, Umwelt und Sicherheit), Stadträtin Eliane Birchmeier (Vorsteherin Baudepartement) und Joao Alves (Projektleiter Hochbau).
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