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Zukunft des Gaswerkareals: Stadt Zug und Kanton Zug schliessen erfolgreichen Landtausch ab
Am 3. Juli 2025 haben die Stadt Zug und der Kanton Zug den Tauschvertrag zur Eigentumsübertragung des unbebauten Teilgrundstücks GS 286 («Gaswerkareal») unterzeichnet. Das Areal geht – mit Ausnahme des Bereichs des Kaufmännischen Bildungszentrums – in das Eigentum der Stadt über.
Grundlage für den Vertrag bildete ein Vorvertrag aus dem Jahr 2011. In intensiven Verhandlungen wurden die Details des Geschäfts abschliessend geregelt.
Temporäre Nutzung durch die ZVB
Während der Bauarbeiten am neuen Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) auf dem Areal «An der Aa» nutzt die ZVB das Gaswerkareal vorübergehend zur Stationierung ihrer Fahrzeuge. Die Stadt stellt das Gelände auf Mietbasis bis voraussichtlich 2030 zur Verfügung. Für die Mieterinnen und Mieter der Gebäude an der Weststrasse 5 und 7 wurden befristete Mietverträge bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen.
Das Tauschgeschäft im Detail
Die Stadt Zug überträgt dem Kanton Zug das Grundstück GS 216 (ehemalige Kläranlage). Im Gegenzug erhält die Stadt das Grundstück GS 4709 mit 12’200 m² inklusive der Gebäude Weststrasse 5 und 7 sowie der Garagenboxen. Für die Differenz leistet die Stadt eine Aufpreiszahlung von 6 Mio. Franken. Das Grundstück GS 4709 grenzt direkt an die bestehende städtische Parzelle GS 36.
Stärkung der Sport- und Freiraumplanung
Mit dem Tausch sichert sich die Stadt langfristig zusammenhängendes OeIB-Land für öffentliche Zwecke. Die künftige Entwicklung des Gaswerkareals richtet sich nach den politischen Debatten und der Umsetzung der Volksinitiative «2'000 Wohnungen für den Mittelstand» aus dem Jahr 2023.
Stadtrat Urs Raschle betont: «Mit diesem Tauschgeschäft schaffen wir die Voraussetzungen, um ein Schlüsselareal im Herzen der Stadt Zug langfristig im Sinne der Bevölkerung zu entwickeln. Wir sichern Flächen für den öffentlichen Raum und bleiben zugleich flexibel für künftige Wohn- oder Infrastrukturprojekte.»