Das Schweizer Fernsehen SF1 zeigt am Sonntag, 31. Januar 2010, 15.30 Uhr, und am Samstag, 6. Februar 2010, 11.40 Uhr (Wiederholung), den Dokumentarfilm "WENN DER HERRGOTT RUFT". Die Zuger Filmerin Nathalie Oestreicher hat den eindrücklichen Film über das Kloster Maria Opferung in Zug gedreht.

Noch zwölf Nonnen leben im Kloster Maria Opferung in Zug, die Jüngste ist 79, die Älteste 98 Jahre alt. Sie besitzen nebst dem Kloster viel Land an schönster Lage. Dieser Besitz wird nun zum Problem: Die Schwestern wollen nicht, dass ihr Kloster nach ihrem Tod umfunktioniert, das Land zerstückelt, und damit spekuliert wird. Sie möchten das Kloster als spirituellen Ort erhalten, sie wollen in der Gemeinschaft und in ihrem Kloster zusammen bleiben bis sie sterben!
Die Situation des Klosters "Maria Opferung" steht für viele Klöster in der gesamten westlichen Welt. Leergewordene Klöster werden umfunktioniert zu Firmensitzen oder Hotels. Im Film kommen nebst der „Hauptdarstellerin“ Frau Mutter Schwester Anna Nehrlich, welche auf einer Reise nach Indien begleitet wird, u.a. auch Stadtpräsident Dolfi Müller und Stadtplaner Harald Klein zu Wort.

Der Film wird im Rahmen einer Matinee am Samstag, 13. März 2010, 10.00 Uhr, auch im Kino Seehof in Zug gezeigt.