Die Sekundarklasse 2e von Lehrer Beat Waser hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit Watt, Ampere und anderen Begriffen rund um die Stromerzeugung auseinander gesetzt. Das Resultat ist viel neues Wissen im Kopf der Schülerinnen und Schüler sowie eine Photovoltaik-Anlage, welche umweltfreundlichen Solarstrom ins Netz einspeist. Aber auch dieses kleine Projekt konnte nur dank grosszüger Unterstützung realisiert werden: Greenpeace, das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL), das Schulamt und die Stadtökologie haben haben sich die Kosten von rund CHF 7000.-- geteilt und die Elektro Pfiffner AG, Zug, hat die Elektroinstallationsarbeiten gratis ausgeführt. Die Stadtökologie hat das Projekt fachlich begleitet. Der weitere Ausbau der Photovoltaik-Anlage ist bereits in die Wege geleitet: In den nächsten drei Jahren werden andere Schulklassen die Solaranlage jeweils um zwei weitere Panels erweitern und damit langsam aber sicher zu einem bedeutenden Mitspieler im Zuger Strommarkt avancieren.