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Siemens konzentriert Büros und Produktion im nördlichen Teil des ehemaligen Landis&Gyr-Areals

15. Mai 2012
Die Büros wie auch Produktionsräume der Siemens sollen neu auf dem ehemaligen Landis&Gyr-Areal nördlich der Theilerstrasse konzentriert werden. Mit Nachtclubs und Restaurants in den Erdgeschossen soll der zukünftige Theilerplatz langfristig insbesondere auch am Abend belebt werden.
Die Siemens Building Technologies (BT) hat sich vor geraumer Zeit dafür ausgesprochen, Büros und Produktion am Standort Zug nicht nur zu erhalten, sondern auch zu modernisieren. Damit das Unternehmen Büroflächen und Produktion auf dem Grundstück nördlich der Theilerstrasse zusammenführen kann, werden der Zonenplan und der Sondernutzungsplan angepasst. Die Zonenplanänderung sieht den Abtausch zweier Flächen (Bauzone mit speziellen Vorschriften und Wohn- und Arbeitszone 5) mit rund 22‘000 m2 vor. Der Erhalt des Gebäudes entlang des Zählerwegs wird mit einer Bebauungsplanpflicht gesichert, der die neue Wohn- und Arbeitszone 5 überlagert.


Belebung des Theilerplatzes

Die Gestaltung von grösseren Plätzen und Freiräumen konzentriert sich auf den Theilerplatz (am Nordende der Dammstrasse) und das Foyer an der Gubelstrasse. Mit Nachtclubs und Restaurants in den Erdgeschossen soll der zukünftige Theilerplatz langfristig insbesondere auch am Abend belebt werden. Der grosszügige Durchgang beim Zählerweg bleibt als attraktiver Zugang von Westen zum Theilerplatz erhalten.


Bedarfsgerechte Parkplätze

Die aktuelle Aufteilung der Parkfelder auf dem Siemens-Areal entspricht nicht mehr dem künftigen Bedarf. Deshalb wird im Sondernutzungsplan die Fläche des Stammareals Süd reduziert und die des Stammareals Nord vergrössert. Die Anzahl Parkplätze (PP) bleibt unverändert (Süd: 1700 PP, Nord: 800 PP).


Begegnungsort und Mehrwert

Die Änderungen des Zonenplanes und des Sondernutzungsplanes ermöglichen einerseits eine bessere Nutzung des Areals durch die Grundeigentümerin, andererseits können die ursprünglichen Ziele des Sondernutzungsplanes, nämlich das Gebiet zu beleben, besser erreicht werden. Die Änderungen bringen somit nicht nur einen Mehrwert für Siemens BT, sondern mit dem zukünftigen Theilerplatz als Begegnungsort und dem Erhalt des Gebäudes am Zählerweg als Zeitzeuge auch einen langfristigen, nachhaltigen Mehrwert für die Stadt.



Stadtrat von Zug