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Erste neue Räume für Kunst und Kultur gefunden

15. Dezember 2022

Mehr Räume für Kultur: Dies ist eines der Ziele der Kulturstrategie 2022-2032 der Stadt Zug. Für die Stadt Zug ist dies kein Lippenbekenntnis. Sie hat in den vergangenen Monaten diverse Gespräche mit Vertretern aus Wirtschaft und Kultur geführt. Mit Erfolg. Die Landis & Gyr-Stiftung stellt der Stadt Zug zwei Werkräume zur Verfügung.

In der Stadt Zug sind Arbeitsräume für Kunst- und Kulturschaffende rar. Das «Aktionsfeld 2, Kulturräume» in der Kulturstrategie 2022-2032 will Abhilfe schaffen. Ende März fand in der Chollerhalle ein Netzwerkanlass zum Thema statt. Vor Ort waren auch Wirtschaftsvertreter. Iris Weder, Leiterin Abteilung Kultur der Stadt Zug, richtete daher ihre Worte auch an sie: «Die Kultur schafft einen Mehrwert, aber Kulturschaffende können die marktüblichen Preise für Räume nicht bezahlen. Daher braucht es die Unterstützung durch die Wirtschaft oder von Privaten, die mithelfen, Räume günstig zur Verfügung zu stellen». Für professionelle Kulturschaffende sollte es auch in der Stadt Zug möglich sein, inmitten der Gesellschaft wohnen und arbeiten zu können. Möglich wird dies nun durch die Landis & Gyr-Stiftung. Im Annexbau des Klosters verfügt die Stiftung über Wohnungen, welche sie Schriftstellerinnen, Schriftstellern, Übersetzerinnen und Übersetzern aus der Schweiz und Osteuropa als Atelierstipendien vergibt. Die Werkräume werden künftig Personen aus unterschiedlichen Kunstsparten als kreativer Raum dienen. «Die Stadt Zug freut sich sehr darüber, dass sie mit dem grosszügigen Angebot der Landis & Gyr-Stiftung ab dem kommenden Jahr zwei Atelierräume in der Maria Opferung ausschreiben kann», sagt Stadtpräsident Karl Kobelt. «Das Angebot betont die besondere Stellung von Stadt und Kanton Zug für die Stiftung und stärkt die Kooperation mit dem Kulturraum Zug», ergänzt Brigit Eriksson-Hotz, Präsidentin der Landis & Gyr Stiftung.

Ab dem kommenden Jahr plant die Stadt Zug mit dem Kanton noch weitere Räume den heimischen Kunst- und Kulturschaffenden anzubieten. Die Metall Zug AG stellt Flächen im Tech Cluster Zug auf dem historischen VZug-Areal zu Spezialbedingungen zur Verfügung. Eine Ausschreibung mit weiteren Informationen ist für März 2023 vorgesehen.

Bildlegende
Brigit Eriksson-Hotz, Präsidentin der Landis & Gyr Stiftung, mit Stadtpräsident Karl Kobelt vor dem Eingang der Werkräume beim ehemaligen Kloster Maria Opferung.
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