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Stadt Zug unterstützt Hilfsprojekte im Ausland

25. November 2004
Der Zuger Stadtrat genehmigte Beiträge für verschiedene Projekte im Ausland, die sich nach dem Grundsatz «Hilfe zur Selbsthilfe» ausrichten.
  • 25'000 Franken für die Stiftung für gerechte Bedingungen in Teppicherstellung und –handel (Step): Die Stiftung baut im nepalesischen Teppichdorf Baudha Jorpati eine Schule für Kinder von Teppichknüpferinnen und –knüpfern aus.
  • 20'000 Franken an die Terre des hommes für ein Ausbildungszentrum für arbeitende Jugendliche ohne Schulausbildung in Huancayo, Peru.
  • 30'000 Franken an die Organisation Co-Operaid für die Unterstützung und den Ausbau einer alternativen Berufsbildung für Jugendliche in ländlichen Gebieten im Distrikt Mukono in Uganda. Die Stadt unterstützte bereits Projekte in den Jahren 1999 und 2002. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv, weshalb die Stadt Zug auch die Anschlussprojekte mitfinanziert.
  • 25'000 Franken an die Organisation Imaneh Schweiz für den Schutz und die Förderung der Kinder von Prostituierten der Stadt Bamako in Mali.
  • 20'000 Franken für die Organisation «Brücke zum Süden» für den Bau von Wasserteichen in der wasserarmen afrikanischen Region Tarija, damit Kleinbauern ihre Felder bestellen können und ein bescheidenes Einkommen erzielen können.
  • 10'000 Franken an das Uxlo Network: In der südafrikanischen Staat Delft-South initialisiert diese Hilfsorganisation ein Musikprojekt und ist am Aufbau einer Musikschule beteiligt. Uxolo Network leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendkriminalität.