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Stadt und V-ZUG planen Zukunft

22. Januar 2014
Zug, 22. Januar 2014 – V-ZUG AG, Metall Zug AG und die Stadt Zug schaffen die Voraussetzungen für einen Industriestandort der Zukunft. Das Gelände der V-ZUG soll langfristig als Produktionsstandort gesichert und ausgebaut werden. Dank einem starken und eng vernetzten Cluster mit verschiedensten weiteren Nutzungen wird ein Umfeld geschaffen, welches die V-ZUG und die Stadt Zug als Wirtschaftsstandort im Kanton Zug wie auch als nachhaltigen Lebensraum massgebend stärkt. Ab dem 23. Januar 2014 werden die Resultate des gemeinsam durchgeführten städtebaulichen Studienverfahrens im Zugorama der Öffentlichkeit präsentiert.

V-ZUG und Stadt Zug präsentieren am 22. Januar 2014 das Ergebnis des städtebaulichen Studienverfahrens. Dieses zeigt eine gemeinsame Vision mit unternehmerischer, volkswirtschaftlicher und städtebaulicher Bedeutung auf: Der Standort Zug soll zu einem Zentrum für Technologie und Innovation werden. Das Stammareal der V-ZUG entwickelt sich schrittweise zu einem Ort, an dem sich industrielle Produktion, Forschung und Entwicklung mit urbanen Nutzungen vernetzen. Stadt und Kanton Zug unterstützen diese Pläne.

Während andernorts Industrieareale aus wirtschaftlichem Zwang ihre ursprüngliche Bestimmung verlieren und wertvolle Arbeitsplätze verloren gehen, handeln V-ZUG und Stadt Zug aus einer vorausschauenden Position heraus. Die industrielle Tätigkeit der V-ZUG und Metall Zug soll verstärkt und durch die Ansiedlung weiterer technologischer Kompetenzen ergänzt werden. Inmitten eines attraktiven Ballungsgebiets, in einem natürlich gewachsenen und attraktiven Lebensraum, entsteht zusätzliches Potenzial für die künftige Entwicklung.

Gemeinsames Studienplanungsverfahren als erster Schritt

Den Grundstein für die Realisierung des Technologie- und Innovationscenters kombiniert mit industrieller Fertigung legen Stadt Zug und V-ZUG mit einem städtebaulichen Studienauftrag, dessen Resultate vom 23. Januar bis zum 31. Januar 2014 im Zugorama ausgestellt werden. Vier nationale und ein internationales Planerteam (siehe Kasten) waren eingeladen, die Möglichkeiten der betrieblichen und städtebaulichen Weiterentwicklung des Industrieareals zu einem Industrie- und Technologiecluster auszuloten. Die gemäss kantonalem Richtplan zu prüfende Verdichtung eröffnet neue Chancen. Zentrale Aspekte wie die Öffnung des Areals für eine grössere Nutzungsvielfalt, Flexibilität in der langsamen phasenweisen Realisierung – aber auch die Eingliederung in das Stadtbild und die Forderung nach einem minimalen ökologischen Fussabdruck – waren Aspekte, welche die Planer berücksichtigen mussten.
Den Wettbewerb gewonnen hat das Team um Hosoya Schaefer Architects aus Zürich. Die Studienergebnisse fliessen in einem nächsten Prozessschritt in die Ausarbeitung eines Masterplans für das Areal der V-ZUG und der angrenzenden Grundstücke entlang der Baarerstrasse ein. Der Masterplan wiederum bildet die Grundlage für die Revision des heutigen Bebauungsplans. Dieser legt die rechtlichen Grundlagen für eine etappenweise bauliche Umsetzung fest.

Das rund 80‘000 Quadratmeter grosse Areal der V-ZUG soll im südlichen Bereich öffentlich zugängliche Räume schaffen, die künftig neben der industriellen Infrastruktur der V-ZUG und Metall Zug auch Raum für neue Industrieunternehmen, innovative Start-up-Firmen, Dienstleister, Werkstätten, Ateliers, Labors und Schulen bieten. Mit der arrondierenden Integration von urbanen Nutzungen entsteht ein organischer Übergang zum Lebensraum der Stadt Zug. Wirtschaftlicher Fokus der geplanten Entwicklung ist der Cluster Technologie und Innovation – ein historisch stark verankerter Gegenpol zur wachsenden Bedeutung der Region Zug als Standort internationaler Finanz- und Rohstofffirmen.

Kontinuierliche Entwicklung

Bei V-ZUG hat Innovation Tradition, vom ersten Haushaltgerät bis zu den High-Tech-Produkten unserer Zeit. Die nachhaltige Entwicklung des Produktionsstandorts ist Teil dieser Tradition. Schon 1988 setzte V-ZUG mit dem Bau des Zugorama an der Baarerstrasse ein architektonisch markantes Zeichen für den Werkplatz Zug. 2011 folgte die Errichtung des topmodernen Hochregallagers. 2014 wird der geplante Erweiterungsbau entlang der Oberallmendstrasse, welcher die betrieblichen Logistik- und Produktionsprozesse zusammenfasst und optimiert, in Angriff genommen. Diese funktionale Bereinigung des Areals schafft ideale Voraussetzungen für die kontinuierliche Entwicklung in Richtung eines breiten Angebots attraktiver Arbeitsplätze inmitten eines urbanen Lebensraums.

Teilnehmer Studienverfahren

Hosoya Schaefer Architects, Zürich
Keoto AG, Zürich
Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
IBV Hüsler AG, Zürich

BIG, Kopenhagen
Amstein + Walthert, Zürich
Westpol LandschaftsArchitektur, Basel

EM2N Matthias Müller / Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
CSD Ingenieure, Zürich
Balliana Schubert, Landschaftsarchitekten AG, Zürich
stadt raum verkehr, Birchler + Wicki, Zürich

Graber & Steiger Architekten Luzern
Ragonesi Strobel Partner, Luzern + Hans Abicht AG, Zug
Koepfli Partner, Landschaftsarchitekten, Luzern
AKP Verkehrsingenieure, Luzern
Prof. Christina Schumacher, Zürich

Group8, Genève
BG Ingenieurs Conseils, Lausanne
Hager Partner AG, Zürich
mrs partner ag, Zürich

Über V-ZUG
Die V-ZUG AG feierte 2013 ihr 100-jähriges Jubiliäum am Standort Zug. Als Schweizer Marktleaderin im Bereich Haushaltgeräte entwickelt, produziert und vertreibt sie hochwertige und ressourcenschonende Apparate für Küche und Waschraum. Die Produkte von V-ZUG überzeugen durch hohe Funktionalität und Sparsamkeit im Gebrauch und schonenden Umgang mit Ressourcen. Mit zukunftsweisenden Innnovationen profiliert sich V-ZUG immer wieder als Technologieführerin in ihrer Sparte.
In der Schweiz beschäftigt V-ZUG über 1 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 850 davon in Zug. Im Geschäftsjahr 2012 belief sich der Umsatz des Geschäftsbereichs Haushaltapparate (V-ZUG AG, V-ZUG Kühltechnik AG, SIBIRGroup AG und Gehrig Group AG) auf 557 Millionen Franken. Dieser Bereich ist der bedeutendste der Metall-Zug-Gruppe.

Über die Metall Zug Gruppe
Die Metall Zug Gruppe, eine konzernmässig geführte Gruppe von Industrieunternehmen mit Hauptsitz in Zug, umfasst drei Geschäftsbereiche und beschäftigt rund 3 500 Mitarbeitende. Zum Geschäftsbereich Haushaltapparate gehören die Schweizer Marktführerin V-ZUG AG, die SIBIRGroup AG und die Gehrig Group AG. Den Geschäftsbereich Infection Control bildet die Belimed Gruppe, und der Geschäftsbereich Wire Processing umfasst die Schleuniger Gruppe. Die Holdinggesellschaft Metall Zug AG ist im Domestic Standard der SIX Swiss Exchange, Zürich, kotiert (Namenaktie Serie B, Valorennummer 3982108, Ticker-Symbol METN).

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfügbaren Informationen gemacht wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Metall Zug weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.
Diese Mitteilung erscheint in Deutsch, Französisch und Englisch. Die deutsche Version ist bindend.

Ausstellung Ergebnisse des Studienauftrags
Die Wettbewerbsbeiträge der fünf Planerteams können vom 23. bis 31. Januar 2014 im Zugorama, Baarerstrasse 124, Zug, besichtigt werden.
Öffnungszeiten: Werktage von 9 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag von 9 bis 14 Uhr
Website: www.technologycluster-zug.ch

Kontakt:
V-ZUG Immobilien AG
Beat Weiss
Geschäftsführer
Industriestrasse 66
6301 Zug
Telefon direkt 041 767 60 45
beat.weiss@vzug.ch

Metall Zug AG
Dr. Edith E. Mueller
Head Corporate Communications & Investor Relations
Industriestrasse 66
6301 Zug
Telefon direkt 041 767 60 46
edith.mueller@metallzug.ch

Stadt Zug
André Wicki
Stadtrat, Vorsteher Baudepartement
Telefon 041 728 21 51
andre.wicki@stadtzug.ch
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Zugehörige Objekte

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