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Das Zuger Chrööpfelimee-Singen – ein einzigartiger Brauch!
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Dieses Jahr findet das Chrööpfelimee-Singen am Abend des 9. März 2014 statt. Bereits haben sich einige Paare gemeldet, die dieses Jahr die Gesangsgruppen empfangen und deren Gesangsvorträge mit Wein und Krapfen belohnen werden. Weitere interessierte Paare sind willkommen und eingeladen, sich bis am 26. Januar 2014 zu melden. Der beliebte Chrööpfelimee-Brauch wird von der Zunft der Schneider, Tuchscherer und Gewerbsleute der Stadt Zug organisiert. Kontaktadressen: www.schneiderzunft.ch oder Ernst Moos, 041 711 68 43, moos.ernst@datazug.ch.
Wie entstand das Chrööpfelimee-Singen
Der Ursprung des Chrööpfelimee-Singens dürfte bei einem Fasnachtsanlass sein. Wenn beim Tanz das Mädchen dem Burschen ein Tüchlein überliess, bedeutete dies für den Partner nicht nur das Erwidern von Gefühlen der Liebe, sondern auch eine Einladung ins Elternhaus des Mädchens am Altfasnachtssonntag. Dort wurde der Bursche dann mit Krapfen und Wein bewirtet. Freunde, die die gegenseitige Zuneigung des Paares beobachtet oder vernommen hatten, stellten sich vor dem Elternhaus des Mädchens auf und sangen allerlei neckische auf das junge Paar gemünzte Lieder. Öffnete dann das Paar das Fenster, forderten die Sänger auch Krapfen und Wein. Beides wurde ihnen in einem Korb auf die Strasse hinunter gelassen. Glaubten die Sänger, nicht genug Krapfen bekommen zu haben, verlangten sie: "No mee Chrööpfeli! Chrööpfelimee!"