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Eine Abfall-Demonstration der besonderen Art

8. Juni 2015
Auf der Rössliwiese bot sich am Samstag, 6. Juni ein ungewohntes Bild: Auf der gesamten Wiese lag Abfall, der mit verschiedenen Botschaften gegen Littering markiert war. Diese Aktion war Teil der kantonalen Anti-Littering-Kampagne.
Bei schönstem Wetter wurde der Kleinmüll auf der Rössliwiese in Zug dazu verwendet, ein Zeichen für den respektvollen Umgang mit dem öffentlichen Raum zu setzen. Hunderte, von Freitagabend auf Samstagmorgen achtlos weggeworfene oder liegengelassene Abfallstücke wurden für einmal von den Werkhofmitarbeitenden liegen gelassen und mit verschiedenen gelben Tafeln markiert, auf denen unter anderem zu lesen war, was viele Passantinnen und Passanten bei diesem Anblick wohl auch dachten: «Wäh! So nicht!»

Roger Naef, Leiter der Fachstelle Littering: «Wir möchten mit dieser stillen Demonstration darauf aufmerksam machen, dass wir zu den öffentlichen Plätzen und Pärken Sorge tragen müssen und Littering in Zug nicht erwünscht ist.»

Die Aktion hatte am Abend dann allerdings ein unerwartetes Ende. Ein Mann sammelte den Abfall zusammen und legte die gelben Demonstrationsschilder fein säuberlich auf den Boden. Die Abfall-Demo wird voraussichtlich in den Sommermonaten nochmals wiederholt.

Die Aktion wurde von der Fachstelle Littering der Stadt Zug im Rahmen der gemeinsamen Anti-Littering-Bemühungen des Kantons Zug, des Zweckverbands der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (ZEBA) und der Zuger Gemeinden organsiert.
Abfall-Demo in zug
So sah es am Samstag auf der Zuger Rössliwiese aus: Mahnschilder machen auf den Abfall aufmerksam.
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