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Dem Landkauf Herti zugestimmt
22. September 2002
Mit einem Ja-Anteil von 86.7 Prozent hiessen die Stimmberechtigten der Stadt Zug einen Kredit von 3,47 Millionen Franken für den Landkauf in der Herti gut, wo nach dem «Loreto» ein zweites Oberstufenzentrum gebaut werden soll. Die Stimmbeteiligung lag bei 56 Prozent.
Mit 7149 zu 1101 Stimmen genehmigten die Stimmberechtigten der Stadt Zug den Kredit von 3,47 Millionen Franken. Damit wird die Stadt in der Herti ein Grundstück von rund 7000 Quadratmetern von der Korporation Zug erwerben können. Bereits in der ersten Hälfte 2003 soll das Stadtparlament den Antrag für den Projektierungskredit erhalten. Der Bezug des neuen Oberstufenzentrums ist nach heutiger Planaung für das Schuljahr 2007 / 08 vorgesehen.
«Hocherfreuliches Ergebnis»
Stadtpräsident Christoph Luchsinger wertete die sehr deutliche Zustimmung als «hocherfreuliches Ergebnis und als wichtigen Schritt für das Bildungswesen der Stadt Zug», wie er am Sonntag an einer Medienkonferenz ausführte. Der Landkauf ermöglicht es der Stadt, ein Oberstufenzentrum im Westen zu bauen, in jenem Stadtteil, welcher in den kommenden Jahren am stärksten wachsen wird. So wird die Korporation Zug die Überbauung Herti Nord realisieren, deren erste Etappe den Bau von 250 neuen Wohnungen vorsieht. Für die Überbauung des so genannte Schleifen-Areals wurde die Planung aufgenommen. «Das deutliche Ja der Stimmberechtigten ist deshalb auch für die Stadtentwicklung von grosser Bedeutung», resümierte der Stadtpräsident.
Unterstufe im Loreto-Schulhaus
Auch Stadträtin Vreni Wicky, Chefin des Bildungsdepartementes, zeigte sich am Sonntag erfreut über die grosse Zustimmung. «Der Bau des Oberstufenzentrums Herti wird zur gewünschten Entlastung der Schulanlage Loreto führen», sagte sie. Konkret soll nach dem Bezug des neuen Oberstufenzentrums in einem Trakt des «Loretos» eine Primarschule mit Kindergarten eingerichtet werden. Die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern in den neuen Überbauungen der Gebiete Lüssirain / Weidstrasse / Zugerberg erfordert dies. Bei der Renovation der Schulanlage Loreto in den vergangenen Jahren wurde diese Option einbezogen.
Dank an die Stimmberechtigten
Stadtpräsident Christoph Luchsinger sprach den Stimmberechtigten am Sonntag den Dank für die eindrückliche Zustimmung aus. Dank gebühre auch der Korporation Zug, welche das Grundstück der Stadt zu einem sehr moderaten Preis abtrete – ein Faktor, der die Stimmberechtigten bei ihrem Entscheid zum Landkauf positiv beeinflusst haben dürfte.
(tg)
Die Abstimmung im Detail
Resultate der kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen
Mit 7149 zu 1101 Stimmen genehmigten die Stimmberechtigten der Stadt Zug den Kredit von 3,47 Millionen Franken. Damit wird die Stadt in der Herti ein Grundstück von rund 7000 Quadratmetern von der Korporation Zug erwerben können. Bereits in der ersten Hälfte 2003 soll das Stadtparlament den Antrag für den Projektierungskredit erhalten. Der Bezug des neuen Oberstufenzentrums ist nach heutiger Planaung für das Schuljahr 2007 / 08 vorgesehen.
«Hocherfreuliches Ergebnis»
Stadtpräsident Christoph Luchsinger wertete die sehr deutliche Zustimmung als «hocherfreuliches Ergebnis und als wichtigen Schritt für das Bildungswesen der Stadt Zug», wie er am Sonntag an einer Medienkonferenz ausführte. Der Landkauf ermöglicht es der Stadt, ein Oberstufenzentrum im Westen zu bauen, in jenem Stadtteil, welcher in den kommenden Jahren am stärksten wachsen wird. So wird die Korporation Zug die Überbauung Herti Nord realisieren, deren erste Etappe den Bau von 250 neuen Wohnungen vorsieht. Für die Überbauung des so genannte Schleifen-Areals wurde die Planung aufgenommen. «Das deutliche Ja der Stimmberechtigten ist deshalb auch für die Stadtentwicklung von grosser Bedeutung», resümierte der Stadtpräsident.
Unterstufe im Loreto-Schulhaus
Auch Stadträtin Vreni Wicky, Chefin des Bildungsdepartementes, zeigte sich am Sonntag erfreut über die grosse Zustimmung. «Der Bau des Oberstufenzentrums Herti wird zur gewünschten Entlastung der Schulanlage Loreto führen», sagte sie. Konkret soll nach dem Bezug des neuen Oberstufenzentrums in einem Trakt des «Loretos» eine Primarschule mit Kindergarten eingerichtet werden. Die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern in den neuen Überbauungen der Gebiete Lüssirain / Weidstrasse / Zugerberg erfordert dies. Bei der Renovation der Schulanlage Loreto in den vergangenen Jahren wurde diese Option einbezogen.
Dank an die Stimmberechtigten
Stadtpräsident Christoph Luchsinger sprach den Stimmberechtigten am Sonntag den Dank für die eindrückliche Zustimmung aus. Dank gebühre auch der Korporation Zug, welche das Grundstück der Stadt zu einem sehr moderaten Preis abtrete – ein Faktor, der die Stimmberechtigten bei ihrem Entscheid zum Landkauf positiv beeinflusst haben dürfte.
(tg)
Die Abstimmung im Detail
Resultate der kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen