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18'300 Lichtpunkte bringen weihnächtlichen Glanz

20. November 2002
Am Donnerstagabend, 28. November 2002, wird die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt Zug eingeschaltet. Abertausende von kleinen Lämpchen beleuchten die Nord-Süd-Achse, von der Grabenstrasse bis zur Baarerstrasse, und sorgen bis zum 6. Januar 2003 für festlichen Glanz in der Stadt Zug.
Vor einem Jahr wurde die erste Etappe der neuen Weihnachtsbeleuchtung, Kolinplatz, Neugasse, Postplatz und Bahnhofstrasse, gestaltet vom Zürcher Architekten Willi Walter, auf dem verkehrsfreien Kolinplatz mit Musik und Lichterspielen feierlich eingeweiht. Die zweite Etappe vom Kolinplatz zum Casino, Aegeristrasse und Baarerstrasse ist nun ebenfalls fertigerstellt.

Beleuchtung ohne Lichterkugel und -vorhang
Das ursprüngliche Projekt sah eine Lichterkugel beim Metalli und ein Lichtervorhang an der Baarerstrasse (Metalli Fassade) vor. Diese beiden Objekte konnten in diesem Jahr leider noch nicht realisiert werden, weil bezüglich des Auf- und Abbaus der Aufhängevorrichtung der Lichtelemente noch keine finanziell vertretbare Lösung gefunden werden konnte. Der Stadtrat ist zuversichtlich, dass die beim Metalli vorgesehene Lichterkugel und der Lichtervorhang im kommenden Jahr realisiert werden können. Als alternativer Standort wird der Bereich Bundesplatz und Alpenstrasse geprüft.

Eine Palette von 16 Farben
Als Novität der zugerischen Weihnachtsbeleuchtung kann die Verwendung fein nuancierbarer transparenter Farben auf Klarglas-Glühlampen bezeichnet werden. Das Gestalten mit gefärbten Lämpchen - jedes ein Farblichtpunkt - ergibt eine Art Farb-Pointillismus, ähnlich dem Pointillismus in der Malerei. Es strahlen Lichtpunkte, die durch die Gestaltung zum Ganzen werden, wie die Bilder jener Maler, die ihre Werke aus farbigen Punkten komponiert haben. Die farbigen und glasklaren Lichtersäulen, die sich im Winde bewegen, lassen durch ihren Lichterschein immer wieder neue Bilder entstehen. Der Architekt und Lichtgestalter Willi Walter hat zusammen mit der Künstlerin Charlotte Schmid die Auswahl der Farben getroffen, deren Platzierungen in den Lichtelementen entworfen und festgelegt und mit vielen Helfern schliesslich geschaffen. Seit September 2002 sind die Monteure der Firma Kummler+Matter AG damit beschäftigt für die 2. Etappe der Weihnachtsbeleuchtung an den Hausfassaden die Maueranker, 2500 Meter Stahlseile, 7700 Meter Elektrokabel sowie 18’300 Lampenfassungen mit eingeschraubten Glühlampen zu montieren. Kummler + Matter ist auch für die Stromzuführung, die Montage und die Demontage der Lichtkörper verantwortlich. Die komplette Herstellung der Lichtkörper und das Bemalen der Lämpchen besorgt die Amriswiler Firma ZUE-TECH. Für die Gesamtprojektleitung der Weihnachtsbeleuchtung ist Thomas Homberger, Baudepartement Stadt Zug, verantwortlich.

Mond und Sterne in der Zuger Altstadt
Im Innern der Zuger Altstadt werden erneut die „Bougies mécaniques“ installiert. 40 Lampen projizieren verschiedene Weihnachtssujets auf die Hausfassaden und geben der Altstadt ein geheimnisvolles Ambiente. Die Beleuchtungskörper, welche im letzten Jahr teilweise mit Satelliten ausgestattet wurden, strahlen nun auch Licht auf den Boden, so dass nun genügend Helligkeit für die Fussgänger vorhanden ist. Des Weiteren werden auch wieder 20 gewachsene Bäume in und ausserhalb der Stadt Zug sowie eine Tanne auf dem Landsgemeindeplatz mit Lichtergirlanden bestückt.
Am 28. November wird in der Stadt Zug wieder die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet.