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Offene Tagesschule startet nach den Sommerferien

3. Mai 2007
Nach zweijähriger Vorarbeit starten die Stadtschulen Zug und die Abteilung Kind Jugend Familie im August 2007 mit den Offenen Tagesschulen. Am Vormittag besuchen alle Kinder während vier Stunden den Kindergarten oder die Schule. Über die Mittagszeit und am Nachmittag wird in der unterrichtsfreien Zeit ein freiwilliges Angebot für die Freizeitbetreuung aufgebaut. Die offenen Tagesschulen verstehen sich als Ergänzung zur Tagesschule Zug.
Am 20. August 2007 beginnen die Stadtschulen Zug mit den umfassenden Blockzeiten. Damit sind alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Primarklasse von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Schule. Mit dieser Neuerung erfüllt die Schule die gesellschaftliche Forderung nach einheitlichen Unterrichtszeiten. Dies ermöglicht vielen Eltern eine verbesserte Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit.
Mit der Einführung der umfassenden Blockzeiten wird in der Stadt Zug auch die musikalische Grundschulung für die ersten zwei Primarschuljahre in den Unterrichtsblock am Vormittag eingebaut. Dieser Unterricht wurde bis anhin von den allermeisten Schulkindern besucht und ist eine ideale Voraussetzung für den weiteren Zugang zur Musik.


Kindergarten als Vorbild

Eine solche Änderung des Tagesablaufes erfordert auch eine Weiterentwicklung der Lehr- und Lernformen. Als Vorbild für diese Weiterentwicklung dient der Primarschule unter anderem der Kindergarten. Seit August 2006 werden an den Stadtschulen flächendeckend Halbtageskindergärten geführt. Die dortigen Erkenntnisse zur Gestaltung eines erfolgreichen Lernvormittages fliessen nun auch in die Primarstufe ein. Nebst dem traditionellen Lernverständnis werden die individuellen Lernvoraussetzungen der Kinder bewusster in den Lernprozess einbezogen.


Teamarbeit im Schulhaus

Die Zusammenarbeit der Lehrpersonen wird in Zukunft verstärkt. Den Schulhausteams stehen ab dem neuen Schuljahr erstmals wöchentlich drei Stunden Präsenzzeit für gemeinsame Planungs- und Vorbereitungsarbeiten zur Verfügung.


Mittagstisch und schulergänzende Betreuung

Mit der offenen Tagesschule wird durch die Abteilung Kind Jugend Familie ein Betreuungsangebot für alle Kindergarten- und Schulkinder aufgebaut.
Da die Kinder während vier Stunden am Vormittag zur Schule gehen, vermindert sich der Unterricht am Nachmittag für die Erstklässler, sowie für Schüler, die keinen Religionsunterricht besuchen. Diese Kinder verfügen nebst dem freien Mittwochnachmittag über mindestens einen zusätzlichen freien Nachmittag.

Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kinder von 12.00 - 18.00 Uhr durch pädagogisch geschultes Personal betreuen zu lassen. Die kostenpflichtige schulergänzende Betreuung ist an den Standorten Schulzentrum Maria Opferung und Guthirt erfolgreich eingeführt worden. Mittagstische, die von 12.00 - 14.00 Uhr dauern, werden in Oberwil und Riedmatt zur Verfügung stehen. Weitere schulergänzende Betreuungsangebote für den Nachmittag werden im Herti und in Oberwil geplant. Es ist das Ziel, diese 2. Etappe der Randzeitenbetreuung auf das Schuljahr 08 / 09 zu eröffnen.

Nach wie vor besteht das seit 1994 bestehende Angebot der Tagesschule Zug mit einer eigenen Tagesstruktur. Das Platzangebot umfasst 72 Plätze.