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Stadthaus
Gubelstrasse 22
6301 Zug
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Deutliches Ja zum neuen Eisstadion
Ja zu Sport und Wohnen
Für Stadtratsvizepräsident Hans Christen ist der Ausgang nicht nur ein positives Signal für den Platz Zug, sondern im Besonderen auch für den Sport. «Wir belohnen damit die Anstrengungen des EV Zug in der Juniorenförderung», so Christen. Aus finanzieller Sicht sei der bescheidene Beitrag des Kantons der «einzige Schwachpunkt» der Vorlage. Für Stadtrat Andreas Bossard ist die Zustimmung zum Stadion auch ein Ja zum Wohnen. Beim Eisstadion werden ein Hochhaus und auch dem benachbarten Bossard-Areal eine Überbauung mit insgesamt 170 Wohnungen erstellt.
Beginn der Bauarbeiten am 3. März
Bauchefin Andrea Sidler Weiss kündigte einen baldigen Beginn der Bauarbeiten an: «Der Start ist in einer Woche, und am 10. März beginnen wir mit dem Abbruch der alten Curlinghalle.» Verlaufen die Arbeiten nach Plan, wird Zug ab 2010 ein neues Eisstadion mit 7050 Plätzen, ein Ausseneisfeld, einen öffentlicher Platz vor dem Stadion sowie ein unterirdisches Parkhaus erhalten. Das Vorhaben kostet knapp 61 Millionen Franken. Die Stadt verkauft zur Finanzierung des Projekts in einer gemischtwirtschaftlichen Zusammenarbeit für 34,25 Millionen Franken Bauland an einen Totalunternehmer, der die gesamte Bebauung erstellen und die öffentlichen Anlagen der Stadt schlüsselfertig übergeben wird.
Damit kostet das Vorhaben die Stadt Zug netto 22,51 Millionen Franken. 4,2 Millionen Franken steuern der Kanton Zug und umliegende Gemeinden bei.
Fakten:
Stimmberechtigte: 16'596
Eingereichte Stimmzettel: 10'408
Stimmbeteiligung in Prozent: 62,71
Leere Stimmzettel: 63
Ungültige Stimmzettel: 7
In Betracht fallende Stimmzettel: 10'338
Ja-Stimmen: 5742
Nein-Stimmen: 4596
Thomas Gretener, Kommunikationsbeauftragter
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