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Bahnhofstrasse wird saniert

23. Juni 2003
Die Bahnhofstrasse vom Postplatz bis Bundesplatz wird während der Sommerferien vom 7. Juli bis voraussichtlich 8. August 2003 saniert. Die Bauherrschaften Kanton Zug und Stadt Zug sanieren und gestalten den gesamten Strassenraum neu und verlegen teilweise neue Werkleitungen. Die Wasserwerke Zug AG (WWZ) verlegen ein neues Elektrotrassé.
Während der Bauzeit wird die Bahnhofstrasse für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über die Poststrasse geführt. Die Poststrasse wird als Einbahnstrasse vom Postplatz in Fahrtrichtung Gotthardstrasse betrieben. Die Zu- und Wegfahrten zu den Parkplätzen und für die Lieferanten sind gewährleistet. Die Bushaltestellen Postplatz/Bahnhofstrasse und Steinhof werden an die Poststrasse vor den SBB-Viadukt verlegt. Die Fussgängerinnen und Fussgänger können während der gesamten Bauzeit entlang der Bahnhofstrasse zirkulieren. Die Geschäfte entlang der Bahnhofstrasse sind jederzeit erreichbar.

Ab 23. Juni 2003 erfolgen einzelne Vorbereitungsarbeiten im Bereich Bundesplatz, Postplatz und Poststrasse. Diese dienen für die Installation des Umleitungsregimes und für die Anpassung von Werkleitungen. Zugleich erfolgt die Bauplatzinstallation der Bauunternehmer.

Die Bauarbeiten werden durch die ARGE Vanoli AG, Cellere AG und Batigroup AG ausgeführt. Die Arbeiten erfolgen in einer konzentrierten Arbeitsweise von morgens 5 Uhr bis abends 22 Uhr. An Sonntagen und über das Wochenende des 1. August wird nicht gearbeitet. Die ausführenden Bauunternehmungen werden die Arbeiten mit den Partnern speditiv ausführen und die leider unumgänglichen Immissionen auf ein Minimum reduzieren. Die entsprechenden Lärmschutzbestimmungen werden eingehalten. Aber auch diese Lärmwerte können als störend empfunden werden. Die Bauherrschaften und die ARGE bitten die Anstösserinnen und Anstösser sowie die Passanteninnen und Passanten um Verständnis.

Während der Bauzeit finden verschiedene Attraktivitäten statt. Die Leute werden feststellen, dass die Bahnhofstrasse auch während der Bauzeit ein erlebnisreicher Aufenthaltsort ist und die Geschäfte Überraschungen für die Kundeninnen und Kunden bereithalten. Die Bevölkerung wird über die Medien und mit Flugblättern auf die Attraktivitäten hingewiesen.

Mit der Sanierung der Bahnhofstrasse wird das Strassenbild gestalterisch aufgewertet. Grundlage dazu bildet das Ergebnis eines Studienauftrages der Stadt Zug, aus dem das Projekt des Planerteams Angélil/Graham/Pfenninger/Scholl mit Hager Landschaftsarchitektur AG als Sieger hervorging. Das Gestaltungskonzept wird mittels eines sogenannten „Werkzeugkastens“ realisiert. Es beinhaltet verschiedene Komponenten wie: Strassenzug, Platzräume, Bäume, Nutzungen und Verkehr. Diese Komponenten wiederum setzen sich aus verschiedenen Elementen wie: Randstein, Metallband, aufgehellter Fahrbahnbelag, Verkehrszustände usw. zusammen. Damit können die verschiedenen Ansprüche, Interessen, Zustände und Gebiete miteinander verwoben und eine bestechende Gesamtkonzeption verfolgt werden. Diesem Konzept hat sich der Regierungsrat des Kantons Zug, der Stadtrat von Zug und der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug angeschlossen.

Die Anwendung des „Werkzeugkastens“ ermöglicht ein etappiertes Vorgehen. Mit der Sanierung der Bahnhofstrasse ist das Gestaltungskonzept noch nicht abgeschlossen. In enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Grundeigentümern sollen auch die Arkadenbereiche in den nächsten Jahren verbessert werden. Die Beleuchtung wird ebenfalls in den nächsten Jahren ersetzt. Geprüft wird ein Leuchtband. Die Gartenstrasse und Schmidgasse werden gestalterisch aufgewertet. Es werden Bäume gepflanzt.

Weitere Informationen über die Ausgestaltung der Bahnhofstrasse finden Sie während der Bauzeit an Informationstafeln und auf Flugblätter.