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Zuger Dialoge zum Thema Risiko
Montag, 7. April 2008, 18.15 Uhr, Casino Zug
«Je planmässiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen.» Dieses Zitat aus Friedrich Dürrenmatts «Physiker» ist aktuelle denn je: Wir versuchen zu planen, um ein Ziel zu erreichen. Der Zufall trifft uns jedoch dann am schlimmsten, wenn wir durch ihn genau das Gegenteil von dem erreichen, was wir verhindern wollten.
Das Risiko ist seit Jahrtausenden eine Triebfeder des menschlichen Wirkens: Je höher das Risiko desto höher der Erfolg – oder der Fall. Den Erfolg nehmen wir dankend entgegen, den Misserfolg versuchen wir zu verhindern. Wo liegen die Beweggründe, dass Menschen das Risiko suchen oder mindern wollen? Über die ambivalente Haltung des Menschen zum Risiko diskutieren Prof. Dr. em. Matthias Haller, Universität St. Gallen, und Dr. Urs Leimbacher von der Firma Swiss Re mit Elisabeth Bronfen. Dabei wird an aktuellen Beispielen wie der «subprime crisis» in den USA oder der möglichen Pandemie Vogelgrippe aufgezeigt, wie wir unser Verhalten ändern und wie wir Risiken bewältigen können. Weiter wird erörtert, ob der Standort Zug mit seiner hohen Steuerkraft eine Chance oder möglicherweise ein Klumpenrisiko hat.
Programm:
- 18.00 Uhr Begrüssung durch Stadtpräsident Dolfi Müller
- 18.10 Uhr Referate von Dr. Urs Leimbacher und Prof. Dr. em. Matthias Haller, anschliessend Diskussion mit Elisabeth Bronfen
- 19.15 Uhr Apéro
- 20.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Zugehörige Objekte
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Einladung Zuger Dialoge (PDF, 117.16 kB) | Download | 0 | Einladung Zuger Dialoge |