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Wettbewerb Wir sind Zug: ein sprechender Zytturm als Siegerprojekt
33 Autorinnen und Autoren sind dem Aufruf gefolgt und haben bis Mitte November insgesamt 55 Projektvorschläge eingereicht.
Die Jury unter dem Vorsitz von Stadtpräsident Dolfi Müller war überrascht von der Vielzahl und Vielfalt der eingegangenen Wettbewerbsbeiträge – entsprechend schwierig gestaltete sich die Prämierung. Die Jury hat folgende Entscheide getroffen (vgl. auch Jurybericht):
1. Rang: «Verein Hintertür»
Fünf vor Zwölf – Jetzt spricht der Zytturm
Gewinner des Wettbewerbs ist der «Verein Hintertür» der beiden Kabarettisten Michael Elsener und Remo Hegglin, der ein witziges, nachdenkliches, aber auch provokatives Ideen-Feuerwerk zündete. Ausgezeichnet werden drei Projektideen:
- Fünf vor Zwölf – Jetzt spricht der Zytturm
- Stadtführung an Unorte
- Stage for You – Brunnen am Bundesplatz wird zur Bühne und zum „speakers corner“ umgebaut.
Die Projektidee „Fünf vor Zwölf“ (der Zytturm soll seine frühere Bedeutung wieder erlangen) hat nach Auffassung der Jury Potenzial; die Idee muss jedoch noch weiter entwickelt werden. Zug hat seit 1533 eine lange Tradition eines Nachtwächters (Feuerschauer auf dem Zytturm) und Ausrufers (Zeit, stündlich). Ab 1642 wurden zwei „Rufwächter“ und vier durch die Stadt patrouillierende „heimliche Wächter“ eingesetzt. Letzter Stadtzuger Ausrufer war Alfred Hirschi, bekannt als „de Hirschi“, der noch in den 1950er Jahren Ausrufer die Leute auf bevorstehende Anlässe aufmerksam gemacht hat.
2. Rang: Barbara Urfer Wyss/Catherine Huggler, Zuger Kinderzirkus
Die Zuger Zirkuswoche soll in der letzten Feriensommerwoche unter Einbezug von Fachpersonen stattfinden. Alle Stadtzuger Kinder zwischen 6 und 12 können teilnehmen.
3. Rang: Satz & Pfeffer (Judith Stadlin, Michael van Oursouw), Zug liest
„Zug liest“ ist eine Art Lesemarathon. Im Vorleselokal „Oswalds Eleven“ stellen Zugerinnen und Zuger während 12 Stunden ihr Lieblingsbuch vor. 24 Prominente oder auch weniger Prominente erzählen, warum ihnen dieses Buch wichtig ist und lesen daraus Schlüsselpassagen vor.
4. Rang: Miro Schawalder, Medienplattform im Kulturkalender
In den zehn Kulturkalenderausgaben 2009 sollen Jugendliche mit Unterstützung des Vereins Zuger Jugendtreffpunkte (V-ZJT) eine Seite gestalten. Jugendlichen wird er-möglicht, erste journalistische und gestalterische Erfahrungen zu sammeln.
5. Rang: Chris Oeuvray Kay, Gotte/Götti für Neuzuzüger
Neuzuzüger sollen – wenn sie es wünschen – eine Gotte oder einen Götti erhalten, damit sie sich besser und schneller in der Stadt zurechtfinden und einfacher Kontakte knüpfen können.
5. Rang: Kantonsschule Zug, Klasse 1d, Tobias Ritter, Bunte Bänke für Zug
Die Stadt soll einladender und farbiger wirken. Zuger Kantonschülerinnen und Kantonsschüler wollen die Zuger Bänke mit Pinsel, Farbe und Fantasie neu gestalten.
Jurymitglieder (Stadtentwicklungsgruppe)
Dolfi Müller, Stadtpräsident, Vorsitz; Arthur Cantieni, Stadtschreiber, Projektleiter; Beat Aeberhard, Stadtarchitekt; Regula Kaiser, Stv. Stadtarchitektin; Markus Jans, Soziales; Harry Klein, Stadtplaner; Peter Kündig, Gewerbe; Caroline Lötscher, Kultur; Urs Raschle, Zug Tourismus; Walter Speck, Pro Zug; Nicolett Theiler, Events; Rudy Wieser, Zuger Altstadt; Franziska Zürcher, Stadtkanzlei (Protokoll).
Zugehörige Objekte
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Jurybericht Wettbewerb Wir sind Zug (PDF, 168.72 kB) | Download | 0 | Jurybericht Wettbewerb Wir sind Zug |