Die Kinderspielplätze in der Stadt Zug sind teilweise mehrere Jahrzehnte alt. Aufgrund der Untersuchung der Beratungstelle für Unfallverhütung (BfU) werden die Spielplätze beim Ibelweg, Daheimpark und Kirche Oberwil an die neuen Normen angepasst. Grundlage für die Beurteilung der Fachstelle bildet die seit dem 1. September 2008 in der Schweiz gültige europäische Norm EN 1176: 2008 "Spielplatzgeräte und Spielplatzböden". Beim Ibelweg müssen die Schaukeln, Wippen und der Kletterturm neu platziert und der Fallschutz erneuert werden. Zudem wird der Brunnen saniert. Der Spielplatz im Daheimpark hatte zwei alte Rutschen. Eine musste aus Sicherheitsgründen sofort entfernt werden; die zweite wird durch eine attraktivere, den aktuellen Normen entsprechende ersetzt. Die neue Rutsche entspricht auch dem Bedürfnis des Kindergarens Daheim. Der Spielplatz bei der Kirche in Oberwil erhält eine neue Doppelschaukel, einen Kletterturm, eine Rutsche und einen Balancierbalken. Die neuen Geräte werden mit den erforderlichen Sicherheitsabständen und Fallschutzräumen platziert. Die Arbeiten beginnen ab Ende September und sollen möglichst rasch abgeschlossen werden, damit die sicheren und attraktiven Spielplätze den Kindern wieder zur Verfügung stehen. Baudepartement der Stadt Zug