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Stadtverwaltung Zug
Stadthaus
Gubelstrasse 22
6301 Zug
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Öffnungszeiten Stadtverwaltung:
Montag bis Freitag
08.00 bis 12.00 / 13.30 bis 17.00 UhrInhalt
Inhalt
Stiftung Museum in der Burg Zug: Neuordnung Finanzierung; Änderung des GGR-Beschlusses vom 26. August 1975 - Bericht und Antrag der GPK
- Nummer
- G1743.1
- Geschäftsart
- Bericht und Antrag
- Datum
- 25. August 2003
- Beschreibung
- Grosser Gemeinderat, Vorlage Nr. 1743.1
Stiftung Museum in der Burg Zug: Neuordnung Finanzierung; Änderung des GGR-Beschlusses vom 26. August 1975
Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission vom 25. August 2003
Zusammenfassung
- Da die Vorlage vom gesamten Stadtratskollegium unterbreitet wird, stellt sich die Frage, weshalb im Kantonsrat eine Ablehnung durch Stadträte mit Kantonsratsmandaten resultierte. Da der Stadtrat keine Minderheitsanträge an den GGR stellt, bleibt eine Begründung für den Sinneswandel im Raum stehen.
- Die gewählte Lösung einer Co-Leitung des Museums ist ein personeller Kompromiss, welcher sich auch finanziell bemerkbar macht. Diese Diskussion schmälert jedoch in keiner Weise die persönlichen Verdienste um das Museum.
- Die neue Finanzierungslösung bedeutet für die städtischen Finanzen einen jährlichen Mehraufwand von rund 100'000 Franken. Die automatische Ausgleichung der Defizite der Stiftungsrechnung würde entfallen.
- Bei einer Ablehnung der Vorlage würde das Geschäft zurück an den Stadtrat gehen, das bestehende Finanzierungsmodell vorderhand weitergeführt und die bisher umgesetzten Massnahmen im Museum würden beibehalten.
- Die Strukturen des Stiftungsrates sind nach wie vor nicht optimal. Es besteht zurzeit kein Leistungsauftrag an den Stiftungsrat zur Beschaffung weiterer Geldquellen oder mehr Erträgen.
- Die Vorlage erscheint im aktuellen Zeitpunkt mit den Diskussionen um die Zentrumslasten, der Neuregelung der Finanzen zwischen Kanton und Gemeinden sowie der allgemeinen Finanzlage als denkbar ungünstig.
Ddie GPK empfiehlt die Vorlage zur Ablehnung und stellt den Antrag, auf die Vorlage sei einzutreten und es sei die Änderung des GGR-Beschlusses vom 26. August 1975 gemäss dem Beschlussesentwurf des Stadtrates vom 1. Juli 2003 abzulehnen.
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