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Stanzani, Emilio: Mensch und Technik (1958/59)
Als Kind italienischer Einwanderer wächst Emilio Stanzani (1906-1977) in Zürich auf und absolviert eine Bildhauerlehre bei Otto Münch. In den 1920er-Jahren arbeitet Stanzani mit Karl Geiser zusammen. Seit 1942 war er regelmässig in seinem zweiten Atelier in Carona (I) tätig. 1950 erhielt er den Conrad Ferdinand Meyer-Preis, 1968 den Kunstpreis des Kantons Zürich. Bereits seit dem Ende der 1940er-Jahre setzte Stanzani vermehrt auf die farbige Gestaltung figürlicher Plastiken. Der Einsatz von Farbe wird fortan zu einem bestimmenden Faktor, der die Formensprache und die Materialität seiner Werke unterstreicht. Durch Verdichtung und Reduktion der Formen sowie Auflösung der geschlossenen Volumina werden Stanzanis Werke zunehmend abstrakter. Sein Interesse an der Architektur und dem Phänomen Stadt beeinflusst ihn zudem in der Umsetzung seiner plastischen Arbeiten.
Emilio Stanzani, Mensch und Technik, 1958 / 59, Plastik, Bronze, 280x163x180 cm, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug (GIBZ), Baarerstrasse 100, Eigentum Kanton Zug